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God Eater 3 (Rollenspiel) – Post-apokalyptische Monsterjagd

In Japan ist God Eater 3 schon letztes Jahr gestartet. Inzwischen hat Bandai Namco Entertainment die endzeitliche Monsterhatz auch in westlichen Gefilden veröffentlicht. Was der Monster-Hunter-Konkurrent zu bieten hat, klärt der Test.

© Shift / Bandai Namco Entertainment

Die Schauplätze sind kompakt, Interaktionsmöglichkeiten beschränken sich auf das Nutzen von Sammel- und Heilstellen. Da ist ein Monster Hunter World bereits deutlich weiter.

Die Waffengattungen



Nahkampfwaffen:
– Kurzschwerter
– Langschwerter
– Wuchtklingen
– Schubhämmer
– Sturmspeere
– Wandlungssensen
– Beißende Klingen (neu)
– Schwere Monde (neu)

Schusswaffen:
– Sturmgewehre
– Scharfschützengewehre
– Schrotflinten
– Strahlengewehre (neu)

Schilde:
– Rundschilde
– Schilde
– Turmschilde © 4P/Screenshot

Die Verwandtschaft ist dennoch unverkennbar, wenn man als Team mit überdimensionalen Klingen, Schilden und Gewehren in den Kampf zieht, Gegner studiert, besonders empfindliche Körperstellen ins Visier nimmt, im richtigen Moment blockt oder ausweicht, angeschlagene Aragami verfolgt, Fallen stellt, Beute sammelt und sich gegenseitig bestmöglich unterstützt.

Zudem lässt sich ein individuelles Marschgepäck mit bis zu zwölf Hilfsmitteln schnüren sowie eine anpassbare Minimap nutzen. Neben Lebensenergie und Ausdauer gibt es auch eine Anzeige für gesammelte Orakelenergie, die man Gegnern mit Nahkampfangriffen wie Beutestücke entziehen und dann mit Schusswaffen entladen kann. So wird ein dynamischer Wechsel zwischen Nah- und Fernkampf forciert, der auch kooperative Einsatzmöglichkeiten wie das Heilen und Stärken von Teammitgliedern erlaubt. Darüber hinaus gibt es den klassischen Rhythmus aus gut getimten Verschlingungsangriffen, die wiederum ein immer wieder verlängerbares Zeitfenster für verstärkte Burst-Angriffe öffnen.

Individuelle Maßarbeit

Insgesamt gibt es in God Eater 3 acht verschiedene Waffengattungen für den Nahkampf, vier Gewehrarten und drei Schildklassen, die sich frei miteinander kombinieren und mit erbeuteten Monstermaterialien zu immer mächtigeren Modellen auf- und umrüsten lassen. Favoriten lassen sich als Sets speichern.

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Auf Fehlersuche: Auf einem Schießstand kann man selbst kreierte Spezialmunition testen. © 4P/Screenshot

Hinzu kommen verschiedene Munitionsarten sowie die Möglichkeit, eigene Geschosse mit unterschiedlichsten Eigenschaften zu kreieren und zu testen: Von Projektilen, die an Zielen haften bleiben, über Kugeln, die um den Schützen kreisen, bis hin zu zielsuchenden Heilpatronen. Eine funktionale Zielaufschaltung gibt es daher nur für Nahkampfangriffe.

Ein Trainingsgelände für allgemeine Waffentests wie in Capcoms Konkurrenten gibt es zwar nicht, da sich einmal gemeisterte Quests jedoch beliebig oft wiederholen lassen, finden sich auch so genug Möglichkeiten seine Lieblingswaffen zu finden und mit allerlei Anpassungen zu experimentieren. Neben verschiedenen Modellen und Munitionsarten können auch einzelne Spezialangriffe verstärkt, Trefferauswirkungen modifiziert und Partnereffekte justiert werden. Klassische Erfahrungspunkte gibt es keine.

  1. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Ich wil gar nich erst anfangen mit dem ständigen Wegrennen der Monster was beim ersten mal noch interessant war und spätestens bei den fliegenden wie Rathalos nur noch extrem genervt hat.
    Muddu blitzen, dann fällt er auch wieder runter ...

  2. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Meine Ladezeiten und nicht Ladebilder und die waren auf der PS4 zu release überhaupt nicht kurz.
    Ladezeiten hatte man auf den anderen MH während einer Mission. (bei Toukiden etc. auch)
    Glaube mir das war zwar kürzer (ohne SSD) aber wirklich schrecklich ... Monster verlässt Höhle -> Ladezeit, Monster rennt wieder in Höhle -> Ladezeit etc. *würg*
    Auch folgten einem Monster nicht sofort durch solche "Lade-Gates", d.h. man konnte sich so wegschummeln.

  3. flo-rida86 hat geschrieben: 09.02.2019 09:16 Die Ladezeiten sind ok aber das laden in den Zonen war früher kein Nachteil wir reden hier von 2sek.
    Das stimmt so nicht, auf der Wii (MH Tri) z.B. konnte das locker für aufs Klo gehen und eine Cola aus dem Kühlschrank holen reichen.
    Das dabei der Ingame-Sprach-Chat unterbrochen wurde war auch nicht hilfreich ...
    Dagegen ist MHW einfach nur göttlich.
    Und das Lunastra o. Behemoth (tempered etc.) usw. "zu einfach" wären ist sicherlich eine klitzekleine Übertreibung, oder?

  4. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 08:29
    Skippofiler22 hat geschrieben: 08.02.2019 19:04 Das Spiel sagt mir nicht viel. Aber wenn euch dieses Spiel nicht gefällt, dann gibt es sicher gute Alternativen dazu.
    Ja eben nicht. Kumpel und ich suchen nettes Metzelspiel mit Itemspirale und spaßigem forderndem Gameplay.
    Borderlands, Diablo und Nioh haben wir schon so viel gespielt das es keinen Spaß mehr macht und ausgelutscht ist.
    Monster Hunter fanden wir scheiße. Die Monster killen macht Spaß. Grafik ist nett. Das ganze drummherum (Hub, Sidequests, Ladebilder, Steuerung etc) absolut scheiße. Hat nicht lange Motiviert.
    Shadow Warrior 2 mal angeschaut?

  5. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Meine Ladezeiten und nicht Ladebilder und die waren auf der PS4 zu release überhaupt nicht kurz. Vor allem das man Laden musste wenn man sein Haus betreten hat, hat genervt. Das ganze drummherum wenn man eine Hunt abgeschlossen hat und die nächste angehen wollte hat einfach viel zu lange gedauert. Vor allem im Multiplayer (der auch teilweise richtig dumm umgesetzt ist).
    Steuerung war vlt auch etwas falsch ausgedrückt. Eher das Gefühl wie sich der Charakter steuert war scheiße + den nervigen Kampfelementen wie umwerfen, stunnen, staggern etc durch die Monster. Auch mit den schnellen Waffen haben sich die Fights nie ganz flüssig angefühlt. Ich wil gar nich erst anfangen mit dem ständigen Wegrennen der Monster was beim ersten mal noch interessant war und spätestens bei den fliegenden wie Rathalos nur noch extrem genervt hat.
    Wir haben das Spiel schon ausführlich gespielt. Haben in 50-60 Stunden alles umgebracht und hatten auch alles in Grind Status und es gab nur noch minimale Verbesserungen nach oben durch den Grinds von den Sockelbaren Items. Rückblickend hat uns das Spiel aber mehr geärgert als das es einem Spaß gemacht hat.
    Kann ich so unterschreiben. Wir haben es uns aufgrund der zahlreichen positiven Bewertungen relativ blind zugelegt und konnten im Nachhinein nur noch den Kopf schütteln. Sehr sperriger Koop Modus, schleppendes Gameplay, nervige Synchro, die Sätze immer nur anreißt und den Rest als Textfeld rüberbringt und grafisch fand ich es auch nicht unbedingt stimmig. Landete nach knapp 20h in den Untiefen der Steam Library und wurde nie wieder installiert weil es einfach keinen Spaß gemacht hat bzw. die negativen Aspekte deutlich überwogen haben.

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