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GRIP: Combat Racing (Rennspiel) – Zum An-die-Decke-Gehen!

Wer es damals verpasst hat: Rollcage gehört mitsamt seinem Nachfolger zu den besten Rennspielen seiner Art! Denn als es noch guter Stil war, zu Elektro-Beats mit Schallgeschwindigkeit über futuristische Pisten zu brettern, machte Rollcage nicht nur die Straße befahrbar, sondern auch Wände, Decken, Felsen und was sich sonst noch an der Strecke befand. Und GRIP: Combat Racing ist nicht weniger als der inoffizielle Nachfolger dieses Klassikers. Bleibt für unseren Test die Frage, ob es seinem Urahn auch das Wasser reichen kann. Die ist nämlich gar nicht so leicht zu beantworten.

© Caged Element / Wired Productions

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fahren auf Boden, an Wänden und Decken mit spektakulären Sprüngen, Rollen u.m.
  • zahlreiche Strecken, Modi und Fahrzeuge
  • viele alternative Streckenführungen
  • abwechslungsreiche, relativ offene und später angenehm fordernde Karriere
  • Waffen wahlweise verstärken durch absorbieren des zweiten Extras
  • am geteilten Bildschirm zu viert spielbar, auf Switch zu zweit
  • zahlreiche Optionen zum Erstellen eigener On- und Offline-Rennen und Turniere
  • freies Lackieren aller Fahrzeuge am PC auch Einbinden eigener Designs
  • cooler Drum&Bass-Soundtrack
  • ausführliche Informationen zu Strecken, Fahrzeugen, Steuerung, Waffen usw. im Hauptmenü
  • freies Einstellen der Steuerung (PC)
  • eigene Musikstücke in Playlist einbinden (PC)

Gefällt mir nicht

  • schrecklich schlechte Bildrate auf Switch und nicht an Konsole angepasste Steuerung
  • niedrige Bildrate auf normaler PS4 und Xbox One erschwert Fahren bei hohen Geschwindigkeiten
  • Raketen explodieren häufig direkt nach Abschuss und behindern dadurch eigenes Weiterfahren
  • Fahrzeug wird mitunter fehlerhaft aus der Bahn geworfen oder frühzeitig zurückgesetzt
  • Steuerung nicht frei einstellbar (Konsolen)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 30 Euro (Steam), sonst knapp 40 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: GRIP ist online sowie zu zweit (Switch) bzw. zu viert (alle anderen Plattformen) vor einem Bildschirm spielbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: In den Menüs der Testversionen befinden sich Links zu den jeweiligen Verkaufsplattformen. Welche Bezahlinhalte es geben wird, haben wir auf Nachfrage allerdings nicht erfahren.
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Boah, gerade dank des VR-Updates darüber gestolpert. Seit XGRA gab es keinen Racer, der mich so geflasht hat. UNERWARTET GUT! Und steckt durch die genialen Strecken WipeOut und Co locker in die Tasche. XGRA, F-Zero GX, Motorstorm, alles in den Mixer und heraus kommt GRIP. In VR übrigens auch brutal gut. Zocken, und mir schreiben, falls ihr auf dem PC eine Runde spielen wollt. :Hüpf:

  2. Scorplian190 hat geschrieben: 14.07.2019 16:59 Man findet online kaum Leute. Also bezieht sich det komplette Spaß auf Offline Modi.
    Ob dir die Offline Modi gefallen, ist natürlich eine andere Frage. Es gibt auf jeden Fall mal:
    - eine Kampagne (ohne Story, nur Events mit steigendem Schwierigkeitsgrad)
    - einen Challenge Mode (erinnert ein wenig an Trackmania)
    - 4 Rennmodi und 1 Kampfmodus (mit unterschiedlichen Modifikatoren) für bis zu 4 Spieler im Splitscreen und bis zu 10 Fahrern (inklusive KI)
    - über 20 Strecken, 5 Battle Arenen und 15 Fahrzeuge in je einer Reifen- und Hovercraft Variante
    Vielen Dank, heute gekauft. :)

  3. Man findet online kaum Leute. Also bezieht sich det komplette Spaß auf Offline Modi.
    Ob dir die Offline Modi gefallen, ist natürlich eine andere Frage. Es gibt auf jeden Fall mal:
    - eine Kampagne (ohne Story, nur Events mit steigendem Schwierigkeitsgrad)
    - einen Challenge Mode (erinnert ein wenig an Trackmania)
    - 4 Rennmodi und 1 Kampfmodus (mit unterschiedlichen Modifikatoren) für bis zu 4 Spieler im Splitscreen und bis zu 10 Fahrern (inklusive KI)
    - über 20 Strecken, 5 Battle Arenen und 15 Fahrzeuge in je einer Reifen- und Hovercraft Variante

  4. Wurde aus dem Test nicht ganz schlau draus, ob das Spiel auch rein als Offlinetitel, also nur der Singleplayermodus gegen KI Spaß macht. Erfahrungen, Empfehlung?
    Auf PS4 nämlich gerade für 15€ zu haben, besitze, benötige derzeit jedoch kein PS4 Abo.

  5. ChrisJumper hat geschrieben: 09.11.2018 00:00Natürlich ist das immer anders wenn man es mal spielt als wenn man es in einem Video sieht.
    Das sowieso! Zumal man so was wie Steuerung bzw. Fahrgefühl ja ohnehin nicht einem Video entnehmen kann. Dabei ist das für mich z.B. immer mit das Wichtigste.
    Aber sieht man nur den Zusammenschnitt wirkt manches seltsam, wie die Szene wo der Wagen durch die Luft fliegt und an Pfeilern neben der Streckte öfter ab prallt und so vielleicht eine Abkürzung genommen hat.
    Oh! Ne... also eine Abkürzung ist es an der Stelle ohnehin nicht. Falls du das meinst, was ich denke, handelt es sich einfach nur um eine komplett von mir verbockte Szene - die allerdings durch krasses Glück in einem dermaßen eleganten Stunt endete, dass ich den Alice unbedingt mit schicken wollte. :D
    Ganz allgemein sorgt die Physik natürlich dafür, dass grundsätzlich ähnliche Situationen immer wieder vorkommen und viele Stellen sogar auf solche Stunts ausgelegt sind. Ohne geübtes Zutun spult man die aber nicht ab, während man ungewollte Dreher normalerweise längst nicht so problemlos wegsteckt wie diesen da.

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