Szenario
Die Zukunft der Menschheit sieht düster aus. Jede Menge neue Technologien wurden erforscht und die erste Kolonie auf dem Mars blüht auf. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2104 und erste Konflikte entstehen, denn die ehemals kleine Kolonie überflügelt die Erde bereits in Sachen Forschung und Technik.
Es folgt eine Unabhängigkeitserklärung der Kolonie. Das Erd-Parlament denkt sich, dass es so nicht weitergehen kann und versucht den Status Quo zu erhalten. Die Verhandlungen scheitern und es kommt zum Konflikt – bis eine dritte, unbekannte Rasse eingreift…
Grenzenlose Freiheit
Haegemonia ist auf den ersten Blick eine ziemlich dreiste Kopie des 3D-Echtzeit-Strategiespiels Homeworld. Dieser Eindruck wird besonders durch die Steuerung bestätigt, denn fast die komplette Bedienung mit der Karte sowie dem einblendbaren Höhenregler wird genau wie beim Konkurrenzprodukt aufgerufen und benutzt.
Fans von Homeworld werden sich mit der doch recht komplexen Steuerung sofort zurechtfinden, während Neueinsteiger einige Zeit benötigen, um sich in allen Dimensionen zurechtzufinden. Aber auch die richtige Fokussierung der Kamera ist eine Kunst für sich. Doch der vermeintliche Homeworld-Klon entpuppt sich nach einigen Minuten Spielzeit als ein deutlich umfangreicheres und vor allem viel schöneres Spiel.
__NEWCOL__Spielprinzip
Im direkten Vergleich zu Homeworld bietet Haegemonia einen massiven Vorteil: Ihr spielt in unserem Sonnensystem, während Ihr bei Homeworld irgendwo in der Galaxis rumgurkt. Sämtliche Planeten wurden detailgetreu umgesetzt und dienen als wichtige Orientierungspunkte im weiten Weltraum. Des Weiteren führt Ihr alle Forschungen sowie die Produktion aller neuen Einheiten auf der Oberfläche eines Planeten durch. Ein Mutterschiff gibt es nicht, dadurch kommt ein weiteres taktisches Element in das Spiel, denn die logischerweise unbeweglichen Planeten sind einwandfreie Ziele für einen gegnerischen Großangriff.
Bau und Forschung
Um Eure Aktivitäten im Weltraum finanzieren zu können gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen können Steuern auf einem bewohnten Planeten erhoben werden. Je höher der Steuersatz dabei ist, desto größer ist jedoch die Chance, dass die Einwohner irgendwann rebellieren und Ihr die Kontrolle über den Planeten verliert. Neben den Steuern könnt Ihr eine Minenstation bauen und diese zum Ressourcenabbau zu einem passenden Asteroiden schicken.
Nur so kommt Ihr an die nötigen Mittel für die Forschung und die Produktion. Damit die Übersicht dabei nicht vollends verloren geht, gibt es ein übersichtliches Planetenmenü sowie entsprechende Forschungs- und Produktionsbuttons, mit denen Ihr das geforderte Menü unkompliziert erreicht. Im Planetenbildschirm könnt Ihr mit einem Schieberegler festlegen, ob das erwirtschaftete Geld in die Forschung oder die Produktion gehen soll.
@ Kommouba
Da gebe ich dir völlig recht, gerade die Explosionen sehen auch heute noch fantastisch aus! Auch der phänomenale Soundtrack es mir damals angetan.
Liebe Leser,
Heagemonia the Solon Heritage ist eines der BESTEN Starategiespielen das ich je gespielt habe.
Ich möchte auch sagen, dass ich die GRAFIK des Spiels einfach GEIL finde und es ist immer wieder super anzusehen wie die Feinde explodieren.
Mit freundlichen Grüßen Kommouba
schreibt doch irgenwo (am besten so gross das ich es auch sehe)ob es multiplayer game ist und wenn wie .............
Im Gegensatz zu Imperium Galactica wird man in Haegemonia durch einzelne Missionen gehetzt und wenn die Mission erfolgreich ist wirst du einfach in eine neues Szenario geworfen.
gerade die durchgehende Kampagne von IG2 hat mir so gut gefallen und bin jetzt ziemlich enttäuscht, da ich eben kein Imperium mehr verwalte und aufbaue, sonderen eben nur Missionen erfüllen muss.
Habe mir heute [18.11.2003] dieses Spiel geholt und muss sagen - einfach Super. Die Grafik ist Fantastisch, die Explosnen sehen umwerfend aus. Habe mich erst ein bisschen gescheut, weil ich Homeworld 1+2 kenne [fand ich net so toll, aber auch nicht schlecht]. Meine Empfehlung.