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Harry Potter und der Feuerkelch (Action-Adventure) – Harry Potter und der Feuerkelch

Neues Jahr, neuer Potter. Mit dem vierten Band verlassen sowohl Autorin J.K. Rowling als auch die Entwickler von Electronic Arts die ausgetretenen Kinderbuch-Pfade und wenden sich ernsthafterer, düsterer Unterhaltung zu. Das neue Spiel präsentiert sich reifer und moderner als seine Vorgänger – aber macht es auch noch Spaß?

© EA UK / Electronic Arts

Fazit

Nein, auch der vierte Teil macht aus dem offiziellen HP-Spiel kein »erwachsenes« Action-Adventure. Zwar nähert man sich wie Buch und Film einer reiferen Klientel an, aber das Spiel greift einem nichtsdestotrotz noch viel zu sehr unter die Arme: Ihr könnt nicht springen, stattdessen wird automatisch geklettert, sobald man nahe genug an einer Kante steht. Zaubersprüche werden zufällig ausgelöst, ohne dass man mehr machen könnte als auf den Fluch-Knopf zu hauen. All das und mehr macht die Feuerkelch-Versoftung ziemlich kindgerecht – und damit sehr wenig herausfordernd für fortgeschrittene Spieler. Wie auch immer: Es macht trotzdem viel Spaß! Speziell in einer Gruppe spielt es sich dank des hervorragenden Koop-Modus’ flüssig und launig, in diesen Fällen muss man sich auch nicht mit der Solala-KI rumärgern. Insgesamt bleibt eine der besseren Filmumsetzungen – speziell für junge oder jung gebliebene Gruppenabenteurer.

Wertung

GC
GC

Eine der besseren Filmumsetzungen für junge oder jung gebliebene Gruppenabenteurer

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