Im März letzten Jahres hat der Twinstick-Shooter Hellmut: The Badass from Hell versucht, sowohl beim visuellen Design als auch der Mechanik vom Erfolg des ähnlich gelagerten Enter the Gungeon zu profitieren. Das gelang mit einer befriedigenden Wertung nur eingeschränkt. Auf PS4 und One unternimmt die Retro-Pixel-Action mit ihren zufällig generierten Abschnitten einen weiteren Versuch. Im Test klären wir, ob der mit einigen zusätzlichen Inhalten versehene Ausflug in die Hölle auf Konsolen mehr Erfolg hat.
Pro & Kontra
Gefällt mir
intensive Dualstick-Action
sympathisches 16-Bit-Retro-Design
akkurate Steuerung, gute Kollisionsabfrage
neu für Konsolen: Gauntlet-Koop-Modus, Arcade-Minispiel à la Space Invaders…
zahlreiche Mutationen mit unterschiedlicher Bewaffnung
harte Bosskämpfe
Gefällt mir nicht
zufällig generierte Level und Gegnerwellen sorgen für fiese Spitzen im Anforderungsprofil
neue Figuren werden erst nach dem finalen Boss permanent freigeschaltet
allgemein sehr hoher Schwierigkeitsgrad
… allerdings hätte man darauf auch verzichten können, da kein spielerischer Mehrwert
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: ca. 20 Euro (PS4), ca. 15 Euro (One)
Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch, u.a.
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Von der Kampagne losgelöster Horde-Modus für zwei Spieler
Sieht für mich extrem anch einem 'Enter the Gungon' Klon aus. Im Guten wie auch im Schlechten.