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Herdy Gerdy (Action-Adventure) – Herdy Gerdy

Core Design hat mehr zu bieten als Lara Croft: Zum Beispiel den kleinen Hirtenjungen Gerdy, der sich aufmacht, um mit seinen Hirtenkünsten seine Heimat vor dem Untergang zu bewahren. Bereits im Vorfeld hat die Zeichentrick-Grafik im Disney-Stil für viel Gerede gesorgt. Jetzt ist es Zeit zu beweisen, dass das Gameplay von mithalten kann. Wie sich das ungewöhnliche Abenteuer spielt und ob Herdentrieb wirklich ansteckend ist, versuchen wir in unserem Test zu ergründen.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit

Schade, wirklich schade. Herdy Gerdy versucht erfolgreich, spielerisch neue Wege zu gehen und wird Freunde anspruchsvoller Puzzle-Adventure nicht nur auf Grund seiner liebevoll gestalteten Grafikpracht in seinen Bann ziehen können.
Doch angesichts heftiger Steuerungs- und Kameraprobleme muss man eine Menge Geduld mitbringen. So werden die vielen kleinen Details, die man sowohl spielerisch als auch grafisch immer wieder entdeckt, von Frustmomenten in den Hintergrund gedrängt. Und diese Momente hätten durch ein bisschen mehr Feintuning auf einem absoluten Minimum gehalten werden können. Einerseits freut man sich natürlich, dass die Jungs von Core selbst nach zahllosen Lara-Abentuern immer noch ein glückliches Händchen für tolles Spieldesign haben. Andererseits ist es bedauerlich, dass selbst diese Software-Veteranen an Genre-bekannten Problemen scheitern.
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