Fazit
Vor allem in der ersten Hälfte seiner zwei bis drei Spielstunden erschafft In Rays of the Light eine angenehm abgeschiedene Adventure-Atmosphäre. Wer selbst schon einmal ein leer stehendes Bauwerk erforscht hat oder ein Faible für Videos verlassener Orte besitzt (häufig „Lost Places“ genannt), dürfte sich sofort wohl fühlen. Der Großteil der Puzzles ist zwar simpel gehalten, sorgt aber für einen angenehmen Rhythmus beim Erkunden. Das gilt allerdings nicht mehr für die zweite Spielhälfte. Der Abstieg zu noch finstereren Themen sorgt zwar für einen willkommenen Wechsel in der Dramaturgie, dann stehen allerdings auch verwirrende Touren durch verwinkelte Keller an. Hier hätte es vermutlich geholfen, wenn sich Noskov fürs Remake zusätzliche Hilfe für den Feinschliff beim Rätsel- und Leveldesign organisiert hätte. Weniger störend wirken die vielen kleinen grafischen Macken, die vor allem auf den technisch schwächeren Systemen wie der PS4 Pro oder der Switch auftreten. Wer für die Qualitäten eines Geheimtipps auch mal die Zähne zusammenbeißt, dürfte also trotz einiger Unzulänglichkeiten auf seine Kosten kommen! Eine Xbox-One-Fassung wird übrigens ebenfalls angeboten.Echtgeldtransaktionen
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Leicht.
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Stark.
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Gar nicht.
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Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Das Spiel war richtig gut, gestern in der Series X Version durchgespielt. Genau mein Genre.
Bei Firewatch brauche ich gar keinen Teil 2.
Aber über eine 1:1 Filmumsetzung würde ich mich sehr freuen. Die novellenartige Geschichte und die zum schneiden dicke Stimmung würde ich gerne auf der großen Leinwand sehen.