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Inescapable (Action-Adventure) – Langeweile in Pixelform

Magnetic Realms unternimmt mit Inescapable eine Zeitreise zurück in die 16-Bit-Ära – damals, als die ganz großen Action-Abenteuer wie Metroid, Castlevania oder Gods auf Heimcomputern wie Commodores Amiga oder Konsolen wie dem Mega Drive sowie Super Nintendo stattfanden. Aber kann der Indie-Titel auch an die Qualität anknüpfen, mit der uns diese Klassiker früher an den Bildschirm gefesselt haben?

© Magnetic Realms / Magnetic Realms

Fazit

Eigentlich mag ich Retro und lasse mich auch heute noch gerne in die Amiga-Ära zurückversetzen – wenn das Erlebnis stimmt! Doch Inescapable wäre wohl selbst bei einer Veröffentlichung auf Commodores 16-Bitter kein großer Ruhm vergönnt gewesen: Mit der schwachen Präsentation auf der einen und dem langweiligen Spiel- sowie Gegnerdesign auf der anderen Seite, hätte ich angesichts solcher Hochkaräter wie Gods, Cadaver oder Another World keine Lust gehabt, meine Zeit weiter mit diesem Titel zu verschwenden – auch wenn ich mich hier nach dem vielen aufgezwungenen Hin- und Hergelaufe schon nach knapp drei Stunden bis zum überflüssigen Abspann durchgeschlagen habe. Inescapable mag auf den ersten Blick wie eine gelungene Retro-Hommage an „Metroidvania“ aussehen, offenbart aber leider sehr schnell, dass es die Klasse, Qualität und Kreativität der großartigen Vorbilder nicht erreichen kann. 

Wertung

PC
PC

Inescapable ist ein enttäuschender Retro-Ausflug, der die Klasse seiner offensichtlichen Vorbilder nicht einmal ansatzweise erreichen kann.

  1. Marshmallowmann hat geschrieben:Keine Heiltränke? Buhuuw. Mal Silver Surfer gespielt? Da hört der Spass nämlich echt auf :D :D
    Pff, Silver Surfer. Zur wahren Selbstgeißelung empfehle ich Space Ace für den SNES. :RR:

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