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Infinite Undiscovery (Rollenspiel) – Infinite Undiscovery

Mit Infinite Undiscovery geben die Star Ocean <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2034′)“>– und Valkyrie Profile <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9997′)“>-Macher von tri-Ace ihr 360-Debüt. Gerade Fans der Star Ocean-Reihe dürften sich trotz des Fantasy-Settings schnell wohl fühlen, finden sich doch viele Elemente der populären SciFi-Saga auch in Infinite Undiscovery wieder. Welche das sind und was der Titel sonst noch zu bieten hat, verrät der Test!

© tri-Ace / Koch Media

Licht und Schatten

Kritik muss sich auch die grafische Gestaltung gefallen lassen: Während die Story-Charaktere mit liebevollen Details und Animationen glänzen, scheinen die übrigen Figuren eher einem LastGen-Klon-Tool entsprungen. Auch die Kulissen sorgen mancherorts für Staunen, andernorts für Kopfschütteln. Einige Modelle und Texturen haben nicht einmal PS2-Niveau! Irgendwie hat man immer wieder das Gefühl, dass hier zwei Teams mit unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen am Werk waren. Auch das Leveldesign setzt sich aus zwei völlig konträren Ansätzen zusammen: Auf der einen Seite gibt es unglaublich weitläufige Areale, in denen man sich ohne die praktische Automap auch nach deren Erkundung noch verlaufen würde, auf der anderen aber auch völlig monotone 08/15-Labyrinthe im Baukastenformat.

Die Story-Charaktere wirken sehr detailliert, andernorts lässt die Grafik aber zu wünschen übrig.

Manchmal sind letztere wenigstens clever verschachtelt oder mit auflockernden Rätseleinlagen gespickt. Viele sind aber einfach nur unglaublich öde und einfallslos. Gerade die letzen Spielabschnitte wirken komplett unnötig und aufgesetzt, als ob man das Spiel mit möglichst wenig Aufwand krampfhaft in die Länge ziehen wollte.

Dabei wäre das doch gar nicht nötig gewesen. Zwar gibt es abseits der Haupthandlung nur wenig zu entdecken, aber dafür sorgen ähnlich wie bei Eternal Sonata <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10120′)“>

verschiedene Schwierigkeitsgrade mit zusätzlichen Ereignissen für einen gewissen Wiederspielwert. Auch mit dem umfangreichen Crafting-System kann man sich weit über die Hauptaufgaben hinaus beschäftigen. Habt ihr die nötigen Zutaten bzw. Materialien, schmiedet ihr neue Waffen und Rüstungen, braut alchemistische Tränke, kocht verschiedene Leckereien oder schreibt Bücher und Musikstücke. Letztere könnt ihr sogar auf euerer Flöte zum Besten geben. Mit manchen verdient ihr euch ein kleines Zubrot, andere haben bestimmte Auswirklungen auf Verbündete und Gegner und mit einer der ersten Melodien könnt ihr verborgene Passagen, Gegner oder Schatztruhen zum Vorschein bringen.

Erkundung und mehr

Darüber hinaus gibt es mehr oder weniger gelungen eingeflochtene Geschicklichkeitspassagen, die für spielerische Abwechslung sorgen: Mal seid ihr vor einem übermächtigen Gegner auf der Flucht, mal müsst ihr jemanden eskortieren, ein andermal nehmt ihr aktiv an einer Belagerung teil, helft böse Kristalle zu zerstören, weicht den Attacken eines Feuer speienden Drachens aus oder schleicht möglichst unauffällig durch die Dunkelheit. Zudem bekommt ihr es hin und wieder mit Naturgewalten wie Tsunamis, Sandstürmen oder Gerölllawinen zu tun. Und auch sonst hält die Spielumgebung lästige Überraschungen wie lähmende Spinnennetze, verwirrende Pilze, als Schatztruhen getarnte Monster oder explosive Pulverfässer bereit. 

Die Kombo-lastigen Kämpfe wirken stylisch und rasant, manchmal aber auch sehr chaotisch.

Erleidet ihr negative Zustandsveränderungen, werden diese sogar überzeugend dargestellt: Seid ihr verwirrt, wird die Steuerung invertiert, seid ihr taub, wird die Lautstärke gesenkt, seid ihr gelähmt, ist nicht einmal mehr das Hauptmenü aufrufbar. Auch einige Rätsel sind durchaus clever gemacht und nur mit dem Einsatz bestimmter Fähigkeiten zu meistern.

Die meiste Zeit seid ihr aber für gewöhnlich mit Erkundungen und Kämpfen beschäftigt. Wer viel Wert auf bestmögliche Ausrüstung legt, wird viel Zeit mit den Kämpfen verbringen. Dazu gezwungen werdet ihr jedoch nur selten, da sich die Gegner frei in der Spielwelt umher bewegen und die Auseinandersetzungen ähnlich wie bei Final Fantasy XII <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2280′)“>

an Ort und Stelle in Echtzeit stattfinden. Gegner können durch Hinterhalte überrascht werden, sich untereinander verbünden, aber auch gegenseitig bekämpfen, was sich natürlich zum eigenen Vorteil nutzen lässt. Wer will, kann seine Waffen auch wegstecken und zum nächsten Ziel sprinten. Feinde können euch zwar verfolgen und auch auf der Flucht Schaden zufügen, lassen sich aber meist leicht abschütteln oder weiträumig umgehen.