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Infinite Undiscovery (Rollenspiel) – Infinite Undiscovery

Mit Infinite Undiscovery geben die Star Ocean <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2034′)“>– und Valkyrie Profile <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9997′)“>-Macher von tri-Ace ihr 360-Debüt. Gerade Fans der Star Ocean-Reihe dürften sich trotz des Fantasy-Settings schnell wohl fühlen, finden sich doch viele Elemente der populären SciFi-Saga auch in Infinite Undiscovery wieder. Welche das sind und was der Titel sonst noch zu bieten hat, verrät der Test!

© tri-Ace / Koch Media

Rasantes Chaos

Stellt ihr euch einem Angriff, erlebt ihr effektgeladene Kombo-Action à la Tales <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=13763′)“>

oder Star Ocean <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203483′)“>
. Capall steuert ihr dabei jedes Mal direkt, während ihr euren bis zu drei Begleitern kollektive Verhaltensmuster wie „Angriffe auf einen Gegner konzentrieren“, „Ausschwärmen“ oder „MP sparen“ verpassen könnt – individuelle oder komplexere KI-Schemas gibt es leider nicht. Während eure Gefolgsleute völlig eigenständig agieren, könnt ihr per Knopfdruck leichte oder schwere Angriffe ausführen, zur Flöte greifen, versuchen zu kontern oder das vorzeitige Heilen von Verwundeten veranlassen.

Partymitglieder spezielle Aktionen ausführen zu lassen, ist genauso interessant wie hektisch.

Darüber hinaus lassen sich jedem Partymitglied zwei spezielle Aktionen zuteilen, die ihr jederzeit initiieren könnt, um Kombos erfolgreich zu verketten, Überraschungsangriffe zu starten oder besondere Manöver wie das Manipulieren von Gegnern, Umgebungsobjekten oder Hindernissen durchzuführen.

Dadurch ergeben sich einige interessante Möglichkeiten, die während der Kämpfe aber nur schwer durchführbar sind, da sich diese meist viel zu hektisch und chaotisch gestalten. Auch der Einsatz von Gegenständen über das jederzeit aufrufbare Hauptmenü ist extrem nervenaufreibend, da das Spielgeschehen währenddessen nicht pausiert wird. Meistens endet ein Versuch, seine Kameraden durch entsprechende Items wiederzubeleben, mit dem eigenen Tod, da ihr während der Navigation durch Menüs und Inventar völlig wehrlos seid. Auch die Übersicht geht trotz manueller Kameraführung hin und wieder flöten, da sie oft einfach zu nah am Geschehen ist oder von der Spielumgebung behindert wird. Die automatische Zielfunktion lässt euch zwar auch im ärgsten Getümmel nicht im Stich, eine vernünftige Kombo-Planung ist dabei aber nur schwer möglich.

Spielfluss mit Hemmungen

Nichtsdestotrotz metzelt ihr euch angenehm flott und unkompliziert durch Wüsten, Wälder, Sümpfe und Höhlen. Manchmal sogar mit bis zu zwei Partys im Schlepptau, die ihr zwar persönlich zusammensetzen, aber nicht dirigieren könnt. Insgesamt stehen euch während eures Abenteuers 18 einsatzbereite Akteure zur Verfügung, die allerdings nicht immer beliebig gewechselt werden können. Dafür sammeln aber auch Gefolgsleute auf der Ersatzbank fleißig Erfahrungspunkte, so dass ihr nicht ständig Durchwechseln müsst, um eine ausgeglichene Truppe zu haben. 

Eure Truppe wächst und wächst – insgesamt könnt ihr auf knapp zwanzig Akteure zugreifen.

Für knapp zwanzig Leute immer die aktuellste Ausrüstung zu besitzen, ist hingegen eine andere und auf Dauer ungemein kosten- sowie zeitintensive Sache, die den Spielfluss immer wieder ins Stottern bringt.

Stottern tut übrigens auch gelegentlich die Spiel-Engine, was sich anhand von Slowdowns und Tonaussetzern bemerkbar macht. Auf den Spielverlauf hat das zwar keine nennenswerten Auswirkungen, unerfreulich ist es aber dennoch. Schön hingegen die riesige zusammenhängende Darstellung der Spielwelt, die bis auf Stadtbesuche komplett ohne Ladepausen auskommt. Damit verbunden sind allerdings auch viele lange Märsche, da es keine Weltkarte mit direkten Ortssprüngen gibt. Doch wenigstens sind die einzelnen Schauplätze durchdacht angeordnet und miteinander verknüpft, so dass man überall recht schnell hingelangen kann, wenn man sich nicht in unnötige Kämpfe verwickeln lässt. Geduld braucht ihr hingegen beim Sichern eures Spielstandes an einem der teils etwas unausgewogen platzierten Speicherkristalle. Was zu Spielbeginn kaum Zeit in Anspruch nimmt, dauert später ähnlich wie bei Lost Odyssey <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7683′)“>

immer länger, wenn ihr alle Speicherbänke nutzt. Das Wechseln der beiden DVDs ist hingegen kein Thema. Ungefähr nach der Hälfte eures Abenteuers tauscht ihr die Datenträger während des Spiels einmal aus und habt bis zum Abspann eure Ruhe. Nur beim Laden älterer Spielstände fallen gegebenenfalls nochmalige Wechsel an.