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Joe Danger 2: The Movie (Plattformer) – Joe Danger 2: The Movie

Gut zwei Jahre nach seinem Erstauftritt ist Joe Danger, der zweitmutigsten Stuntman der Welt (die Nummer Eins ist bekanntermaßen Rex Kramer: Danger Seeker), auf dem besten Wege, vom einfachen Hals-Riskierer zum waschechten Hollywood-Star zu werden. Gut, dass es dazu passend auch gleich ein Spiel gibt!

© Hello Games / Microsoft

Fazit

Joe Danger war, wie auch die beiden Trials-Spiele, auf den Punkt genau fokussierter Spaß: Einfaches Ziel, einfache Steuerung, große Unterhaltung. Um nicht einfach nur mehr Levels zu veröffentlichen, müssen sich die Entwickler wohl etwas Ähnliches gedacht haben wie damals die Designer von Lemmings 2: „Hey, lass uns von allem mal ein bisschen mehr reinpacken, denn mehr ist mehr gut!“ – das hat allerdings damals schon nicht so richtig gut funktioniert. Und so nett ich Ideen wie Spurwechsel, Lorenfahrten oder Einräder auch finde, so sehr haben sie mich im Spiel vom eigentlichen Kern der Faszination abgelenkt: waghalsige Stunts bei gleichzeitiger Erfüllung von Missionszielen. Aber bitte nicht falsch verstehen – das Ding macht immer noch einen Heidenspaß! Die Levels sind ideenreich designt, voller absurder Ideen und mit zum Teil knackig schweren Herausforderungen gewürzt. Die simple, aber dennoch elegante Physikengine ermöglicht bizarr-unterhaltsame Sprünge. Und das Spiel sieht wirklich super aus. Aber begeistern kann es halt nicht mehr – gerade angesichts der überwältigenden Trickmacht namens Trials Evolution.

Wertung

360
360

Joe Danger 2 bietet von allem mehr – zum Teil aber auch zuviel des Guten. nichtsdestotrotz nach wie vor ein großer Geschicklichkeits-Spaß!

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