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Kung Fu Rabbit (Plattformer) – Kung Fu Rabbit

Wenn das ultimative Böse den Hasentempel überfällt und sämtliche Schüler kidnappt, dann hilft nur eines: Der Meister höchstpersönlich macht sich auf die Socken, um seine Schäfchen…ähh…Häschen zu befreien und den fiesen Schergen mit graziler Möhrchen-Kampfkunst das Fürchten zu lehren. Ist Kung Fu Rabbit das Super Meat Boy für die Wii U?

© cTools Studio / Neko Entertainment

Fazit

Am Anfang hatte ich durchaus Freude mit dem hasigen Kung-Fu-Meister! Trotz ihrer kompakten Größe haben es die Abschnitte durchaus in sich und das Möhrchen-Sammeln ist verdammt motivierend. Selbst nach zehn oder mehr Anläufen war mein Verlangen nach der Extra-Karotte so groß, dass ich immer wieder einen neuen Versuch gestartet habe. Doch spätestens in der Mitte jeder Welt fiel es mir immer schwerer, mich zum Weiterspielen aufzuraffen: Was am Anfang noch so charmant aussieht, wird trotz zunehmender Herausforderung erschreckend schnell redundant. Zudem kann man die ewig gleichen Kulissen und Gegner irgendwann nicht mehr sehen – genau wie mir die eintönige Hintergrundmusik, die aus gerade mal zwei Tracks besteht, schnell aus den Ohren gequollen ist. Besitzer von Android-Handys dürfen sich außerdem fragen, ob ihnen eine präzisere Controller-Steuerung knapp fünf Euro wert sind, denn im PlayStore ist Kung Fu Rabbit kostenlos zu haben. 

Wertung

Wii_U
Wii_U

Anfangs motivierender, doch mit der Zeit zu redundanter Plattformer.

  1. Kleine Ergänzung: Das Spiel gibt es auch für PS3 und PS Vita, Test für die Vita gibt es bei den Stubenzockern. Ist mit der Steuerung deutlich einfacher als für Android oder iOS.

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