Was nervt mehr als Tokio Hotel und Dieter Bohlen zusammen? Genau, im Stau stecken zu bleiben. Hand aufs Herz: Welcher
Autofahrer hat nicht schon mindestens einmal mit dem Gedanken gespielt, die störende Blechlawine einfach zur Seite zu rammen? In L.A. Rush könnt ihr genau das tun, und zwar ohne dass jemand zu Schaden kommt und ohne lästigen Papierkram. Motorisierte Verkehrsteilnehmer stellen kein ernstes Hindernis für euch dar: Selbst wenn ihr frontal in ein stehendes Auto kracht, wird eure Fahrt nur leicht abgebremst. Ein leichter Schlenker und es geht zurück auf die Strecke.
Die unrealistische Physik passt prima zum Arcade-Charakter des Spiels: Ein Schadensmodell, das keinen Fehler verzeiht, würde das rasante Erlebnis nur ausbremsen. Auch die einfache Steuerung trägt ihren Teil dazu bei, dass ihr euch elegant durch den Straßenverkehr schlängelt, der übrigens um einiges dichter ausfällt als in manch anderem Konkurrenztitel. Zwar sind auch im virtuellen Los Angeles Polizeistreifen unterwegs, aber wenn ein Officer euch nach einem Verkehrsdelikt erwischt, müsst ihr nur mit der Zahlung von ein paar hundert Dollar büßen. Dank hoher Verdienste aus gewonnenen Straßenrennen zahlt ihr das aus der Portokasse.
Inklusive Story & Karriere
Doch wozu die ganze Eile? Die Jagd durch Los Angeles ist genretypisch in eine Rahmenhandlung eingebunden, die in ansehnlichen Rendersequenzen erzählt wird. Ihr schlüpft in die Rolle des Rennfahrers „Trikz“. Euer Widersacher „Lidell“ hat sämtliche Nobelkarossen aus eurem Anwesen entwendet. Also macht ihr euch mit dem Gefährt eines Freundes auf, um Geld bei Straßenrennen zu verdienen. Die Fahrt führt euch durch fünf Stadtteile, die alle eine Menge Abkürzungen bereithalten. Ein kleiner Ausflug durch den Park oder durch die Eingangshalle eines Flughafens kann eine Menge Zeit sparen. Die auf den Strecken verteilten roten Items füllen euren Nitro-Vorrat auf. Zündet ihr den Turbo auf einer langen Geraden, könnt ihr eine Menge Plätze gut machen. Die bei den Wettbewerben verdiente Kohle dürft ihr in der Werkstatt von Westcoast Customs ausgeben. Leider habt ihr keinen Einfluss darauf, was genau an eurem fahrbarem Untersatz aufgemotzt oder verschönert wird. Wie in der Fernsehsendung fahrt ihr mit eurem Wagen vor und bekommt das fertige Ergebnis serviert. Nur dass ihr mit euren verdienten Dollars dafür blechen dürft und die Transformation schon nach wenigen Sekunden abgeschlossen ist. Dann erklingt die Titelmelodie der MTV-Show, die neu gestaltete Wunderkarosse rollt aus der Garage und die Mechaniker erklären mit ihrer Originalstimme, wie sie eure Karre in ein kieztaugliches Geschoss verwandelt haben.
Dieses Spiel finde ich einfach nur schlecht da ist sogar Midtown Madness 3 besser.
Die Grafik war auf der ps2 auch schlecht.
Also auf der PS2 sah das Game gar nicht so schlecht aus.
Warum auf der PSP jetzt so PS1 mäßig ?
*schauder* ich bin so ziemlich das gegenteil von grafikgeil, aber DAS muss jetzt wirklich nicht sein. wenn sie die nicht ausgenutzte grafikpower der psp wenigstens in anti-aliasing gesteckt hätten
grafisch mal wieder eines der spiele die man für die psp nicht braucht,da giebts genug besser aussehende alternativen,wie die burnout-reihe oder nfs!
sieht nach ner absolut lieblosen konvertierung aus,hoffendlich ist der rest nicht genauso bescheiden wie die grafik,sonst kommt man sich als psp´ler reichlich veräppelt vor
optisch steht das spiel wirklich sehr schlecht da. wenn ich das mal mit einem ridge racer oder einem burnout vergleiche. puh.