Fazit
Außer dem Titel hat die Konami-Umsetzung einer „Volkssportart“ noch den Spitznamen mit dem alljährlich in Frankreich stattfindenden Spektakel gemeinsam: Tour der Leiden – der Name ist Programm.Der eintöniger Spielverlauf mit einigen verschenkten Ideen (Stichwort: Training), eingepackt in ein mageres Soundkleidchen und geschminkt mit gerade mal durchschnittlicher Grafik wird dem großen Namen keinesfalls gerecht. Sicher: es ist nicht gerade leicht, ein Spiel zu einer Sportart wie Radfahren zu machen, doch diesen Versuch hätte man sich auch getrost sparen können. Eine derart schwache Qualität ist man von Konami einfach nicht gewöhnt. Da nützt es auch nichts mehr, dass Tour de France das Erstlingswerk des europäischen Entwicklungsstudios des Software-Riesen und demnach eher als missglückte Fingerübung zu betrachten ist.