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Lead and Gold: Gangs of the Wild West (Shooter) – Lead and Gold: Gangs of the Wild West

Es gibt wieder blaue Bohnen: Jahrzehnte nach Bud Spencer und Terrence Hill kümmern sich jetzt ein paar Schweden darum, dem vernachlässigten Western neues Leben einzuhauchen. In Lead and Gold fliegen zwar mehr Kugeln als Fäuste durch die Luft, trotzdem geht es genau so hektisch zu wie im Spaghetti-Western.

© Fatshark AB / Paradox Interactive

Mein Name ist Nobody

Steam-Nutzer dürfen bereits jetzt die Schrotflinte zücken, Besucher des PSN-Stores greifen ab dem 15. April zu und Besitzer einer Xbox 360 müssen sich noch ein paar Wochen länger gedulden; Eine PC-Version für den Handel ist ebenfalls in Planung. In meinen ersten Matches herrscht reichlich Verwirrung – 

dutzende Fragen rauschen durch meinen Kopf, während ich als Cowboy-Neuling durch die Gassen hetze und diverse Pistoleros sich über den Haufen ballern.

Man sieht seinem Revolverhelden wie bei Uncharted 2 über die Schulter (oder auch ins Gesicht, wenn man die Kamera dreht).
Warum steigt mein Level im Sekundentakt? Was bedeutet der Wust an Icons, Statusmeldungen und Lokomotiven-Sounds? Ich dachte Lead and Gold sei ein einfacher Online-Shooter!

Im Grunde ist es das auch. Zwei kleine Gangs mit jeweils fünf Mitgliedern treten gegeneinander an: Sie ballern sich mit Colts und Schrotflinten die Schlapphüte vom verschwitzen Schädel, klauen Goldsäcke aus der Mine, jagen Brunnen mit Pulverfässern in die Luft oder nehmen eine vorgegebene Reihenfolge von strategisch wichtigen Punkten ein. Also alles so, wie man es aus etwas älteren Genrevertretern wie Call of Duty 3 kennt. Beim Respawn lässt sich eine Klasse auswählen; jede besitzt von Haus aus eine auf sie zugeschnittene Waffe sowie eine Spezialfähigkeit: Der Westernheld mit Schlapphut z.B. kann mit einer Hand über seinem Colt schnelle »Fanning«-Schusssalven abfeuern.

Der Dicke ist nicht zu bremsen

Die Schrotflinte des gut genährten Sprengmeisters lässt mit Blei vollgepumpte Widersacher durch die Luft fliegen, außerdem schleudert er Dynamitstangen hinter Deckungen. Auf große Distanz sind die Trapperin mit ihrem Jagdgewehr und der Hilfssherriff mit seinem Repetierkarabiner effektiver; erstere kann außerdem Fallen legen. Der Hilfssherriff versieht seine Widersacher mit Markierungen, damit sie wie in Bad Company 2 für das Team sichtbar werden, 

Wie üblich kann man sowohl anlegen als auch aus der Hüfte schießen.

auch wenn sie sich verstecken. Oberflächlich betrachtet ist das Spiel also nur ein flottes Gemetzel. Doch darunter liegt ein Regelgeflecht, welches leider nur ansatzweise in der Anleitung erklärt wird. Nachdem ich einen hilfreichen Thread im offiziellen Forum durchgeschmökert und ein paar Runden gezockt hatte, wurde mir einiges klar.

Entwickler Fatshark will ähnlich wie in MAG <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=204648′)“>

oder Battlefield: Bad Company 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=252058′)“>
die Teamarbeit belohnen. Um das zu erreichen, wurden mehrere, teils eigenwillige Mechanismen eingebaut: Habe ich ein paar Kugeln eingesteckt, leert sich meine Energieanzeige. Statt mich nur in der Deckung zu verstecken, muss ich aber die Nähe meiner Kameraden suchen, damit sich die Anzeige wieder auflädt. Es ist also sinnvoll, möglichst nah zusammenzubleiben und die gegnerischen Stützpunkte regelrecht im Rudel zu überrennen.                   

  1. Der Multiplayermodus von CoJ2 hatte mich ja schon derbe enttäuscht, nicht aus spielerischer Sicht, die Gamemodi sind interessant und machen Spass, aber ohne Dedicated-Server gabs oft miese Pings, Lags und Verbindungsabbrüche nach Laune des Hosters. Hinzu kommt noch das zu jeder Zeit auf maximal 2 oder 3 Servern was los ist und genau der mit dem Spielmodus auf den ich am meisten Bock habe fast immer voll ist.
    Hab die Befürchtung das es bei Lead and Gold genau so schlimm aussieht was die Verbindungsqualität und Spielerzahlen angeht. Ich überlege grade ob ich mir bei g2play einen key für 11€ kaufen soll ich steh einfach auf Wild West Shooter. Die Fistful Mod für hl2 hab ich früher auch gerne gespielt, war auch richtig gut aber die haben das Spielkonzept einfach zu oft geändert und nun sagt es mir nicht mehr so zu wie früher.

  2. EVIL_PEANUT hat geschrieben:warum so eine schlechte bewertung, ich hab nach 10 stunden immer noch meinen spass und finde es super das man sich da nicht ducken kann, auch wenns sich doof anhört ich hab an dem spiel mehr spass an als MW2^^
    Kann ich nur bestätigen,habe so viel Spass wie selten zuvor. :lol:
    Weit über 70 Stunden habe ich schon gespielt und keine Spur von Langeweile.
    Das geile ist doch,dass es keine Vorteile gibt,egal wie lange und oft man spielt.
    Jeder hat die gleichen Chancen,dadurch dass es keine zusätzlichen Waffen zum freischalten gibt.
    Verstehe auch nicht warum es so niedrig bewertet wurde,aber egal da habe ich sowieso noch nie drauf geachtet,sonst wären mir schon so einige Schmuckstücke entgangen. :D

  3. @ Hardtarget
    es gilt sowieso:
    gow 2 > gow 3 8)
    ansonsten hinkt der vergleich mit mp un sp wirklich.
    habs mir nun aber mal gekauft und werds die woche dann mal zocken sobald die dedi-server raus sind =) das tutorial fetzt schonmal. hoffe da kommt bisschen content dazu. das game hat auf jedenfall viel potential und man hat mehr als von einem 20€mount oder 5 maps für den preis des spieles hier :twisted:

  4. MF_Uzi hat geschrieben:. Da sieht jedes Hyphe Game ala God of War oder Heavy Rain alt dagegen aus in sachen Preis/Leistungsverhältniss. .
    .......is klar :?
    lass ma die sauferei junge ..... bekommt dir nicht!!!

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