Die Figuren sind mit allen nötigen Erkennungsmerkmalen ausgestattet, alle wesentlichen Körpermerkmale wurden jedoch überlebensgroß dargestellt.
Auf den ersten Blick zwar gewöhnungsbedürftig, kann dieser Stil jedoch eine gewisse Faszination hervorrufen und passt wunderbar zur Thematik.
Dass der Spielablauf recht langsam ist, wurde ja schon erwähnt, doch dafür gehen die Animationen durchweg in Ordnung; auch die verschiedenen Bewegungsabläufe gehen weitestgehend nahtlos ineinander über.
Die Einmärsche der Kämpfer sind prinzipiell auch nett anzuschauen, entbehren jedoch nicht einer gewissen Komik, wenn etwa die Wrestler versuchen, ein „High Five“ mit den Zuschauern durchzuführen – vor allem wenn der Zuschauer als Papp-Kamerad nicht darauf reagiert.
Ein Problem, das auch Acclaim nicht in den Griff bekommen hat, sind gelegentliche Clipping-Fehler, die bei manchen Griffen und im Zusammenspiel mit den Ringseilen auftauchen.
Es wurde versucht, die verschiedenen Kampfarenen mit einer jeweils unterschiedlichen Optik zu versehen, was auch größtenteils gelungen ist. Trotz allem bleibt der Eindruck zurück, dass mehr Abwechslung möglich gewesen wäre.
„In this corner…“
Soundmäßig bieten die Legenden des Wrestling eher Standardkost. Auf Dauer eintönige Einmarschmusiken, das übliche Grunzen der Kämpfer und wenig motivierte Ansagen für die Athleten bilden den soundtechnischen Hintergrund für das Ringgelage.