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Leo’s Fortune (Plattformer) – Blaues Fellknäuel aus Schweden

In Schweden gibt es? Richtig: Elche, Ibracadabra und blaue Fellknäuel mit Schnauzbart. Letztere wurden vor allem in der Nähe von Göteborg in einem kleinen Studio gesichtet, bevor sie seit Mitte April auch international durch den AppStore hüpfen. Einer von ihnen heißt Leo und braucht eure Hilfe. Warum ihr euch das Jump&Run nicht entgehen lassen solltet, verrät der Test.

© 1337 & Senri / Tilting Point

Fazit

Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Plattformer auf dem iPad – zu uninspiriert, zu oberflächlich, zu unpräzise. Da hüpfe ich lieber mit Rayman oder Donkey Kong im großen Stil auf der PlayStation 4 oder Wii U. Umso überraschter bin ich von diesem Fellknäuel aus Schweden: Leo’s Fortune erinnert mich mit seinen Physikrätseln sowie der zauberhaften Präsentation nicht nur an das märchenhafte Trine, es ist auch das beste Jump&Run, das ich bisher auf einem Tablet gespielt habe. Das liegt nicht in erster Linie an der exzellenten Visualisierung mit ihren gestochen scharfen Kulissen und tollen Beleuchtung, sondern vor allem an der überraschend präzisen Steuerung in Verbindung mit dem abwechslungsreichen Leveldesign. Das ist trotz der kitschigen Story keiner dieser bunten Appstore-Blender, sondern ein angenehm fordernder, unheimlich sympathischer Plattformer – hier stecken Leidenschaft und Kreativität in Art- und Spieldesign. Ihr habt kein iPad? Kein Problem: Eine Version für Android ist schon auf Google-Play-Kurs.

Wertung

iPad
iPad

Sieht klasse aus, ist kreativ designt und fordert – das bisher beste Jump&Run für das iPad!

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