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Little Nightmares (Action-Adventure) – Kleine Gruselträume mit Stil

Die schwedischen Tarsier Studios wollen mit Little Nightmares die kindlichen Ängste in einem düsteren Spiel im Stil von Limbo oder Inside thematisieren – und das mit einem grausig-schönen Artdesign, das Ideen des Kult-Regisseurs Tim Burton entsprungen sein könnte. Wir sind in die bizarre Welt voller Gefahren und Rätsel abgetaucht, um einen Ausweg aus dem kleinen Alptraum zu finden…

© Tarsier Studios / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Wer Spiele im Stil von Limbo oder Inside mag, der wird auch Little Nightmares lieben! Die gelungene Mischung aus cleveren Umgebungsrätseln, Stealthansätzen und Geschicklichkkeit gefällt mir richtig gut und sorgt darüber hinaus für angenehme Tempowechsel innerhalb der leider viel zu kurzen Reise durch den Schlund. Der wahre Star ist aber das fantastische Artdesign, das stellenweise an die Werke von Tim Burton erinnert und sowohl von der stimmungsvollen Beleuchtung als auch der gelungenen Kameraführung klasse in Szene gesetzt wird. Vor allem die herrlich bizarren Figuren haben es mir neben den stimmungsvollen Kulissen und der großartigen Sounduntermalung angetan:  Sie strahlen schon allein aufgrund ihren Aussehens, aber selbstverständlich auch durch ihr Verhalten ein ständiges Gefühl der Bedrohung aus und sorgen mit ihren Auftritten nicht nur für einen steigenden Puls, sondern auch für den einen oder anderen Anfall von Schnappatmung. Leider enttäuschen sowohl das plötzliche Ende als auch die vielen offenen Fragen. Dadurch verbauen sich die Entwickler trotz der mitunter awardverdächtigen Ansätze den Weg in höhere Wertungsregionen. Das Potenzial dazu hätte Little Nightmares auf jeden Fall gehabt, doch so bleibt es am Ende „nur“ bei einer guten Alternative zu Limbo & Co.  

Wertung

PC
PC

Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.

PS4
PS4

Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.

One
One

Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.

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  1. hydro-skunk_420 hat geschrieben: 29.04.2017 21:24
    Randall Flagg78 hat geschrieben: 29.04.2017 20:40 Ich hab es heute zufällig im Store gesehen und es sofort gekauft. Keinen Test gelesen, oder dergleichen, wie sonst immer. Das Art Design hat mich so angesprochen, dass musste ich haben. Hat mich auch sofort an Tim Burton erinnert.
    Werde es nachher spielen. Kurze Spielzeit stört mich nicht. Lieber 3-4 Stunden gut unterhalten, als 15 Stunden, wo ich nach 6 Stunden denke, so langsam ist es dann auch genug.
    Diese Aufrechnerei der Spielzeit, gegen einen Preis, ist mir sowieso schon immer suspekt.
    Bin nun gespannt, ob es mir gefällt.
    Falls du das auf mich bezogen hattest:
    Hab die 4 Stunden nicht kritisiert. Diente nur als Info. :wink:
    Ich mag es ebenfalls, wenn Spiele kurz aber dafür knackig sind.
    Wünsche dir gute Unterhaltung mit dem Game!

    Zwar etwas spät, aber ich habe es jetzt erst gesehen. Das war nur ganz allgemein gesprochen, ich habe damit niemanden bestimmten gemeint. ;)

  2. Ich bin noch ganz am Anfang hänge aber schon und brauche mal Hilfe.

    Show
    Da wo man das erste mal runter ins Dunkle fällt,
    in eine schwarze Pfütze mit Würmen. Wie kommt man da raus?
    Ich werde nach 10 Sekunden immer gefressen und die scheinen in allen Richtungen um mich rum zu sein.
    Ah hab die Lösung
    Show
    Die Pfütze klebt und Licht zieht die Gegner an einfach ohne Licht nach rechts laufen. Etwas in den Vordergrund an der Kiste vorbei und da ist eine Tür zum aufdrücken.
    War da eben fünf mal gestorben und hatte die Lust verloren. Aber ich brauch wohl nur mehr Ausdauer.

  3. So ist es. Und selbst wenn es sich gar nicht erweitern lässt, so verursacht dieses Spiel doch einen Beschützerinstinkt, weil man da eine geschrumpfte Sechsjährige "im Auge behalten" muss.

  4. Komisch: Inside wurde quer durch die Spielemagazine nicht so stark wegen "offener Fragen" und "plötzlichem Ende" kritisiert. Ein kleines Indiedownloadspiel darf gerne mal auch etwas "verkünstelt" sein und muss nicht alles haarklein erklären, um gut zu sein.

  5. Wie auch immer man 4 Stunden schnell sein kann in dem Spiel. :D Habe das erste Kapitel jetzt beendet und bin schon bei 1:30h und habe es nicht mal geschafft das 2. Viech zu finden.
    Das Spiel ist, ich finde, sehr spannend gestrickt. Ich liebe das Art Design und diese Atmosphäre. An manche Rätsel dachte ich am Anfang "hä, wie denn!?"...
    Schade, dass in meiner (recht großen) Freundesliste inkl mir nur 3 Leute das Spiel haben. Und einer ist auch noch Larry Hyrb. Solche Spiele müssen mehr gekauft werden.

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