Fazit
Wer Spiele im Stil von Limbo oder Inside mag, der wird auch Little Nightmares lieben! Die gelungene Mischung aus cleveren Umgebungsrätseln, Stealthansätzen und Geschicklichkkeit gefällt mir richtig gut und sorgt darüber hinaus für angenehme Tempowechsel innerhalb der leider viel zu kurzen Reise durch den Schlund. Der wahre Star ist aber das fantastische Artdesign, das stellenweise an die Werke von Tim Burton erinnert und sowohl von der stimmungsvollen Beleuchtung als auch der gelungenen Kameraführung klasse in Szene gesetzt wird. Vor allem die herrlich bizarren Figuren haben es mir neben den stimmungsvollen Kulissen und der großartigen Sounduntermalung angetan: Sie strahlen schon allein aufgrund ihren Aussehens, aber selbstverständlich auch durch ihr Verhalten ein ständiges Gefühl der Bedrohung aus und sorgen mit ihren Auftritten nicht nur für einen steigenden Puls, sondern auch für den einen oder anderen Anfall von Schnappatmung. Leider enttäuschen sowohl das plötzliche Ende als auch die vielen offenen Fragen. Dadurch verbauen sich die Entwickler trotz der mitunter awardverdächtigen Ansätze den Weg in höhere Wertungsregionen. Das Potenzial dazu hätte Little Nightmares auf jeden Fall gehabt, doch so bleibt es am Ende „nur“ bei einer guten Alternative zu Limbo & Co.
Wertung
Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.
Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.
Little Nightmares besticht durch sein fantastisches Artdesign, die beklemmende Atmosphäre sowie eine tolle Mischung aus Rätseln und Action. Das frühe Ende mit vielen offenen Fragen ist aber eine Enttäuschung.
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Zwar etwas spät, aber ich habe es jetzt erst gesehen. Das war nur ganz allgemein gesprochen, ich habe damit niemanden bestimmten gemeint.
Ich bin noch ganz am Anfang hänge aber schon und brauche mal Hilfe.
in eine schwarze Pfütze mit Würmen. Wie kommt man da raus?
Ich werde nach 10 Sekunden immer gefressen und die scheinen in allen Richtungen um mich rum zu sein.
So ist es. Und selbst wenn es sich gar nicht erweitern lässt, so verursacht dieses Spiel doch einen Beschützerinstinkt, weil man da eine geschrumpfte Sechsjährige "im Auge behalten" muss.
Komisch: Inside wurde quer durch die Spielemagazine nicht so stark wegen "offener Fragen" und "plötzlichem Ende" kritisiert. Ein kleines Indiedownloadspiel darf gerne mal auch etwas "verkünstelt" sein und muss nicht alles haarklein erklären, um gut zu sein.
Wie auch immer man 4 Stunden schnell sein kann in dem Spiel. Habe das erste Kapitel jetzt beendet und bin schon bei 1:30h und habe es nicht mal geschafft das 2. Viech zu finden.
Das Spiel ist, ich finde, sehr spannend gestrickt. Ich liebe das Art Design und diese Atmosphäre. An manche Rätsel dachte ich am Anfang "hä, wie denn!?"...
Schade, dass in meiner (recht großen) Freundesliste inkl mir nur 3 Leute das Spiel haben. Und einer ist auch noch Larry Hyrb. Solche Spiele müssen mehr gekauft werden.