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Madden NFL 2003 (Sport) – Madden NFL 2003

Mit der neuesten Auflage der Madden-Serie von EA haben Konsolen-Besitzer ein echtes Highlight im Schrank stehen. Doch wie sieht es mit der PC-Fassung aus? Kann EA auch auf Rechenknechten die alte und neue Referenz stellen? Welche Verbesserungen gab es im Vergleich zur letztjährigen Version? Wo muss man Eingeständnisse machen? Fragen über Fragen, die wir in unserem Test beantworten werden.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Alte Qualität und neue Features

Schon beim Anblick des Hauptmenüs wird klar, dass die Entwickler sich vorrangig auf den Online-Modus konzentriert haben: in einem Browser-Stil gehalten, habt Ihr schnellen Zugriff auf alle verfügbaren Spielmodi.
Neben den schon bekannten wie Freundschaftsspielen und dem 30-jährigen Franchisemmodus wartet mit dem Mini-Camp ein neuer, äußerst spaßiger Spielmodus auf Euch: Denn hier müsst Ihr in Trainingssituation verschiedene Aufgaben erfüllen. Das Spektrum reicht dabei von zielgenauen Pässen bis hin zum sauberen Field Goal-Kick und gibt Euch somit ausreichend Gelegenheit, Euch auf die harten Matches vorzubereiten. Schafft Ihr es, die Aufgabe zu erfüllen, wird die passende Spielsituation freigegeben, in der Ihr das eben gelernte unter den entsprechenden Rahmenbedingungen in die Tat umsetzen müsst.

Doch so motivierend die zahlreichen Spielmodi auch sind, ein wesentlicher Aspekt für Einzelspieler ist herausgefallen: die Madden-Karten, die in den Vorgängern die Motivationskurve steil nach oben steigen ließen.
Das ist äußerst schade, zumal die Karten in den Konsolen-Fassungen vorhanden sind und dort ein ums andere Mal für einen erneuten Griff zum Pad sorgen.

Doch auf dem PC kämpft man sich ohne die interessanten Belohnungen durch die Spiele und Modi, wodurch sich Madden relativ schnell zu einer nicht belanglosen, aber auf lange Sicht doch recht eintönigen Angelegenheit für Einzelspieler entwickelt.
Da hilft es auch nicht mehr, dass die Spieler einen starken Editor für Spieler spendiert bekommen und sich eigene Logos und Musiken ins Spiel importieren können.

Da fehlt doch was!

Nicht nur die Madden-Cards wurden nicht integriert, auch einen Editor zum Erstellen eigener Spielzüge (in den Konsolenfassungen vorhanden) sucht man vergebens. Wieso dieses Feature auf dem PC nicht integriert wurde, lässt sich nicht nachvollziehen. Genauso wenig wie das Herausnehmen des Football 101, das vor allem Anfängern in den Konsolenfassungen die Angst vor der Spielzugvielfalt nahm und jeden Spielzug mit Vor- und Nachteilen erklärte.
So richtet sich die neueste Auflage der Madden-Serie deutlich an Fortgeschrittene und Profis.

Die werden trotz eingeschränkter Features auch eine Menge Spaß mit dem Spiel haben, auch wenn die Unterschiede zum Vorgänger dadurch fast schon mit der Lupe zu suchen sind.

  1. Mit der neuesten Auflage der Madden-Serie von EA haben Konsolen-Besitzer ein echtes Highlight im Schrank stehen. Doch wie sieht es mit der PC-Fassung aus? Kann EA auch auf Rechenknechten die alte und neue Referenz stellen? Welche Verbesserungen gab es im Vergleich zur letztjährigen Version? Wo muss man Eingeständnisse machen? Fragen über Fragen, die wir in unserem Test beantworten werden.

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