Schön zumindest, dass jeder der Songs neben den drei Schwierigkeitsgraden fünf Prüfungen bietet. Dazu gehört etwa das Erreichen einer bestimmten Mindestpunktzahl, das Halten einer Kombo mit fehlerfreien Aktionen oder spezielle Bewegungen im Freestyle. Als Belohnung winken u.a. alternative Outfits, MJ-Figuren für die Vitrine, diverse Videoeffekte sowie insgesamt acht Handschuhe, mit denen man seinen Multiplikator verbessert und die Punkte weiter nach oben treiben kann. Alle Ergebnisse werden zu einem globalen Rang addiert, der beim Aufstieg ebenfalls die Türen zu neuen Funktionen und Bonusinhalten öffnet.
Dazu gehört auch die Möglichkeit, mit einem passenden Timing eine „Perfekt-Wertung“ abzusahnen, die man auch im Hinblick für einige Prüfungen benötigt. Es ist mir ein Rätsel, warum ich das erst freischalten muss – wahrscheinlich wollten die Entwickler hier nur den mickrigen Inhalt etwas strecken, weil ich die ersten Songs noch mal spielen muss, um mit perfekten Treffern mein Ergebnis zu verbessern, auch wenn man Timing beim ersten Durchgang genauso gut aber halt nicht entsprechend gewertet wurde.
Wie das Vorbild
Dank der guten Animationen werden die typischen Bewegungen vom Moonwalk über zuckende Schultern bis zum Fingerschnipsel hervorragend eingefangen. Die verschiedenen Modelle zeigen außerdem die äußerliche Entwicklung und Veränderung des Ausnahmekünstlers – angefangen beim Klamottenstil über die Frisur bis hin zur Nasen-OP. Leider hält man sich mit Hintergrundinformationen oder Dokumentationen zurück, über die sich Fans sicher gefreut hätten. Auch die Musikvideos sucht man vergebens; es werden lediglich kleine Ausschnitte gezeigt, die jedoch alle im Computer gerendert wurden. Das sieht zwar durchaus beeindruckend aus, aber ist halt nicht originalgetreu. Nichts zu meckern gibt es über die Soundqualität, doch sollte man die Experience vornehmlich über Kopfhörer genießen.
Backstage
Im Backstagebereich lassen sich nicht nur die zehn MJ-Figuren betrachten – auch das
Tutorial kann erneut in Angriff genommen werden, während später sogar ein zusätzlicher Freistil-Modus wartet. Außerdem erhält man Zugriff auf das Wunschkonzert, bei dem man sich einfach zurücklehnt und die Auftritte ohne Interaktionen betrachtet. Diese müssen allerdings ebenfalls nach und nach freigespielt werden.
Duelle gegen einen anderen Jackson-Fan sind ebenfalls möglich. Online darf das Tanzbein leider nicht geschwungen werden – Wettkämpfe finden nur über eine Adhoc-Verbindung statt. Überhaupt wird die Onlineanbindung stark vernachlässigt, denn selbst die Bestenlisten werden lediglich lokal gespeichert. Wenn schon keine direkten Duelle, hätte es durchaus Sinn ergeben, seinen Freunden im Kampf um die höchste Punktzahle kleine Herausforderungen zu schicken.
@elkaidren was meinst du damit?
Absolut nicht
Aber ein wenig Geld konnte Ubisoft sicher aus dem Spiel quetschen.
Wundert das jetzt wenn großartig
Oha
Definitiv kein Vita Kaufgrund xD