Fazit
Eigentlich hätte Monster Madness eine Mordsgaudi werden können. In geselliger Runde mit abgefahrenen Vehikeln und Tötungswerkzeugen auf Zombie-Jagd zu gehen, als Werwolf, Dämon oder Vampir eine Spur der Verwüstung zu ziehen und sich um heiß begehrte Beutestücke zu streiten, klang verlockend. Bei der Umsetzung ihrer Ideen sind die Entwickler allerdings so kläglich gescheitert wie Bill Clinton mit seiner Definition von „Geschlechtsverkehr“. Miese Steuerung, miese Kamera, miese Technik, miese Spielbalance, miese KI – selbst der Humor ist mies. Die Krönung ist allerdings die geradezu haarsträubende Lokalisierung, an der man scheinbar monatelang gefeilt hat, um solche Stilblüten wie „Bringen Sie den Treiber in ihnen und Knall durch das Entweichen heraus!“ zu erschaffen… Wenn euer Übersetzer-Studio Babel Fish heißt, lasst es mit der Lokalisierung lieber ganz bleiben! Im englischsprachigen Ausland ist das Spiel zudem längst ein alter Hut, die Online-Suche nach Mitspielern daher so gut wie aussichtslos. Doch auch offline gibt es kaum einen Grund sich und seine Freunde mit einem derart mäßigen Xbox Live Arcade-Titel, ‚tschuldigung, Vollpreisspiel (360) zu quälen. Wer auf unausgereiften Metzelmist und unfreiwillige Komik steht, kann’s ja mal übers Wochenende aus der Videothek ausleihen, aber gebt nicht uns die Schuld, wenn euch eure Teamkameraden anschließend die Freundschaft kündigen oder euch zum Abschied samt Xbox bzw. PC die Treppe runter schubsen…Wertung
Nette Idee, miserable Umsetzung – sogar der Online-Modus ist ein Witz.
Nette Idee, miserable Umsetzung – und das auch noch zum Vollpreis.
ECHT GEIL!!!
Ich fand die demo auch ganz nett, als arcade titel wär das bestimmt gut geworden, aber wär wohl an der größe gescheitert ; ((
Hatte anfangs ja erhofft gehabt es würde uns eine Art Hit wie Hunter bevorstehen... Aber nach der Demo war das Spiel bereits untendurch.^^
ich muss ja zugeben....ich hatte spaß an der demo
Ich liebe es die Test-Ergenisse mieser Spiele zu lesen.
Sehr amüsant, muss ich schon sagen.