Mutiger Kaufmann
Moonlighter ist der Name eines ehemaligen Geschäfts in Rynoka, das sich schon seit Generationen im Besitz eines alten Kaufmannsgeschlechts befindet. Als Spieler schlüpft man in die Rolle des letzten Abkömmlings dieser Familie mit dem Ziel, den leerstehenden Laden aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken und ihm wieder zu altem Glanz und Ruhm zu verhelfen.
Da es keine Warenbestände mehr gibt, muss man sich in die örtlichen Dungeons wagen, um dort nach verwertbaren Gegenständen Ausschau zu halten. Dort lauern allerdings nicht nur fiese Fallen und sich ständig verändernde Strukturen, sondern auch gefährliche Monster, gegen die man sich zur Wehr setzen muss. Anfangs nur mit einem Besen, später auch mit Schwert und Schild, Lanze, Klauen oder Pfeil und Bogen. Switch-Spieler haben sogar Zugriff auf ein exklusives Schwert- und Bogenset.
Dadurch, dass die mysteriösen Gewölbe bei jedem Betreten neu geformt und mit Monstern und Schätzen gefüllt werden, sind sie zwar immer wieder gefährlich, aber auch ein nie versiegender Quell an Verkaufswaren. Ähnlich wie in The Binding of Isaac erkundet man die Dungeons Raum für Raum aus der Draufsicht, bis die Taschen voll oder die Verletzungen zu schwer sind und einen zur Rückkehr zwingen.
Platzprobleme
Einige Gegenstände können dabei nur an bestimmten Stellen des Inventars abgelegt werden, während sie andere angrenzende Objekte sogar verändern oder zerstören können. Später lassen sich überschüssige Gepäckstücke bei Platzmangel auch direkt verwerten und in Bargeld umwandeln. Allerdings bleibt dabei nur ein Bruchteil dessen hängen, was man mit einem Verkauf im Laden hätte erzielen können.
Noch schlimmer ist, wenn man selbst das Zeitliche segnet. Dann wird man zwar zurück nach Rynoka gebracht, verliert aber den kompletten Inhalt seines Rucksacks. Lediglich eine Handvoll Dinge, die man direkt am Körper trägt, bleibt unversehrt. Zudem kann man die Dungeons nicht wieder durch die Eingangstür, sondern nur via Warp-Amulett und Geldopfer verlassen, was vor allem am Anfang ein ärgerliches Handicap darstellt. Später sind die Beträge aber trotz deutlicher Steigerungen nur noch selten relevant und für noch mehr Geld können sogar Zwei-Wege-Portale errichtet werden, um vom Dorf aus gleich wieder direkt in tiefere Ebenen zurückkehren zu können.
Ansonsten muss man nämlich immer wieder im Erdgeschoss anfangen und sich Stockwerk für Stockwerk nach unten vorarbeiten, wo nicht nur immer wertvollere Schätze, sondern auch immer gefährlichere Gegner auf einen warten. Im untersten Geschoss jedes Dungeons wartet dann der obligatorische Endgegner, dessen Bezwingung den Zutritt zum nächsten Gewölbe freischaltet. Und wer zu lange trödelt, ruft einen unbesiegbaren Verfolger auf den Plan.
Auf Entdeckungsreise
Insgesamt können vier mehrstöckige Dungeons erkundet werden, die von alten Gemäuern über Wald- und Wüstenareale bis hin zu High-Tech-Ruinen reichen und mittlerweile zusätzliche Raumvarianten bieten. Die Ausmaße sind allerdings nach wie vor überschaubar, während eine mitzeichnende Automap bei der Orientierung hilft. Neben Monstern müssen hin und wieder auch Fallen überwunden und Hindernisse beseitigt werden. Per Hechtrolle kann man sogar Feuer und Abgründe heil passieren.
also ich hab das damals zum release auf der xbox one gespielt aber ich bin damit irgendwie nicht warm geworden. der dungeon part war ja ganz ok, aber den laden zu leiten war so verdammt lahm. man hat am anfang nur 4 stellen, muss dauernd nachfüllen und hat eh nur sachen zu verkaufen die kaum profit abgeben. dementsprechend kommt man auch so gut wie nie in den dungeons weiter und geht nach paar räumen raus.