Mordheim: City of the Damned (Taktik & Strategie) – Spannende Krankengeschichten
Dieser Test war ein gehöriges Stück Arbeit! Dabei spiele ich Mordheim: City of the Damned richtig gerne – doch in den ersten Stunden hat sich die Rundentaktik wie mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, dass ihr wertvoller Kern zum Vorschein kommt. Um den zu finden, muss man sich durch einen humorlos trockenen Einstieg, KI-Schwächen und eine katastrophale Kameraführung boxen. Und das kann ich jedem nur empfehlen!
Das kann man irgendwie nicht mehr aufhören, weil es einen immer mehr verschlingt, mal abgesehen das mir zug um zug Games sehr liegen. Überraschen sind weniger die Verkrüppelungen die man erleidet, als mehr die verwandlung so mancher Charakter, z.B.: zwei Hände sind durchaus wichtig zum klettern, durchsuchen und einsammeln. Wenn aber der Charakter zwei Klingenhände im verlauf (ab level 7 oder erhält ist diese Figur für mich schon wieder nutzlos. Andere bekommen hingegen einen dritten Arm. Selbst auf der Stufe Normal kann man ganz schon eins auf die Mütze bekommen. War echt verwundert, als mich ein einfacher Soldat fast nieder streckte, habe in mit zwei angriffen ausgelöscht, habe danach gestaunt, bekam seine Lila zweihandwaffe, mit einer Lila verzauberung drin (Massaker), damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Die lieferungen sind nervig, aber bei abschluss einer stufe erhält man Goodis bis hin zu neuen, anderen Charakter also auch wieder, was wo man sich verbeissen kann. &&&& ich fahr voll drauf ab.
Im ersten Kampf direkt gut auf die Fresse bekommen, weil ich meinen Trupp zu sehr aufgelöst habe.
Auf den ersten Blick sieht es extrem umfangreich aus.
Technisch habe ich jetzt nichts groß zu meckern abgesehen von einem Punkt:
Die Ladezeiten sind nervig, obwohl es sich auf einer SSD befindet...
Klingt interessant, aber nicht in dem Zustand und zu dem Preis. Wieder mal ist Warten angesagt.