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Mothergunship (Shooter) – Entfesseltes Spektakel

Was für ein Name: Mothergunship! Ich weiß nicht genau, was es ist, aber allein das hat mir den Shooter schon schmackhafter gemacht als fast alle anderen Titel. Doom zergeht ähnlich gut auf der Zunge, BioShock auch, Quake vielleicht noch. Nur reden wir hier natürlich von Schall und Rauch, denn was im Test zählte, war die Frage: Schlägt das Spiel so gut ein wie sein Name?

© Terrible Posture Games / Grip Digital

Fazit

Dass dieses profane Feuerwerk so einschlagen würde… Ich hatte es jedenfalls kaum auf dem Plan; mir gefiel es lediglich auf Bildern und Videos – und dann zog es mich mit Hochdruck in seinen traumhaften Arcade-Rausch! Drei Dinge machen Mothergunship zu einem grandiosen Shooter: die rasante, teils akrobatische Action in luftiger Höhe, die fordernden Missionen, in denen man fast immer seine eigene Ausrüstung aufs Spiel setzt, und natürlich der famose Waffenbau. Famos, weil es etliche Schrotflinten, Laser, Raketen und mehr gibt, die man so lange beliebig zusammensteckt, wie man über die entsprechenden Teile verfügt. Dieses erfrischende „Lass mich doch machen!“ trägt spätestens dort Früchte, wo man die eigene Kreativität sinnvoll anwenden muss, um eine Herausforderung zu bestehen. Dann wird Mothergunship zur schweißtreibenden Beutejagd – deren Belohnung sich selten so verdient anfühlt wie hier! Umso bedauerlicher ist es, dass man auf Konsole abgesehen vom Regeln der Emfpfindlichkeit der Analosticks keine Möglichkeit hat die Steuerung anzupassen. Nicht einmal die wichtige Invertierung lässt sich aktivieren. Natürlich könnte dieses Fehlen mit einem kleinen Update blitzschnell behoben sein. Zum Start kostet es der unfertig erscheinenden Umsetzung allerdings den Award, weil manche Spieler ausgerechnet diesen schnellen Shooter dadurch nicht richtig unter Kontrolle haben.

Wertung

PC
PC

Akrobatische Action, fordernde Missionen und Waffenbau der Marke Do-it-yourself machen Mothergunship zu einem erstklassigen Arcade-Shooter!

PS4
PS4

Die kaum einstellbare Steuerung stört in der ansonsten nahezu ebenbürtigen Konsolenfassung. Es gibt weder alternative Schemen noch die Möglichkeit des Invertierens.

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  1. NoBoJoe hat geschrieben: 21.07.2018 13:06 Nur blöd, dass das werbestärkste Feature, der Waffenbau, absolut nutzlos ist. Durch die extrem niedrige Energie kann man gar nicht wirklich bauen was man will. Kann schon, nur dann schießt das ding drei mal und lädt ewig nach. Bei den Kugelschwämmen an Gegnern, hätte es sowohl dem Spielspaß, als auch dem Balancing gut getan, die Energie deutlich höher anzusetzen, oder diese gar ganz zu streichen. So ist das nur wieder mal toll gedacht, aber schlecht umgesetzt. Ich hoffe dieses bereits weit verbreitete Feedback erreicht die Macher und diese ändern da asap etwas dran. Sonst waren das für mich zwar verschmerzbare 25 Euro für die Tonne, trzd aber ärgerlich.
    Ich sehe das ähnlich. Dieses Haushalten mit der Energie bzw. die Notwendigkeit, die Waffen nach Schaden pro Energie einzuschätzen, mag dem Ganzen zwar einen strategischen Touch geben, nimmt aber auch sehr viel von dem anarchischen Spaß, den Tower of Guns gemacht hat. Wie überhaupt der ganze Überbau mit den Missionen und der Story usw. - wieder im Vergleich zu Tower of Guns - eher stört.

  2. myn3 hat geschrieben: 18.07.2018 15:07
    MrLetiso hat geschrieben: 18.07.2018 13:24
    myn3 hat geschrieben: 18.07.2018 12:07 Wie behindert ist bitte eine fehlende Invertier Funktion... da bin ich raus, auch wenn's allgemein echt interessant aussieht :(
    Ich verstehe das Problem mit der fehlenden Invetierfunktion ehrlich gesagt nicht. Kann mich jemand aufklären?
    Damit vertauscht man auf dem rechten Stick, welcher meist in Shootern zum Zielen benutzt wird, "oben" und "unten". Sprich du drückst den Stick nach vorne und schaust mit der invertierteren Steuerung im Spiel nach unten. Ist für mein Gehirn der logische Weg, wenn ich nach unten sehen will beuge ich mich ja auch nach vorne.
    Ist Gewohnheitssache, ich denk mal dass rund 10 - 15% der gamer die Steuerung so nutzen.
    Ich zock persönlich sogar mit invertierter X und Y-Achse :D Sprich, wenn ich nach rechts schauen will, bewege ich den Stick nach links. Jeder meiner Kumpels kriegt bei der Einstellung die Krise, da deren Gehirn komplett überfordert ist mit meiner Logik. Aber nur so kriege ich es mit Controller gebacken.

  3. ich fand Tower of Guns schon ziemlich mäßig...Mothergunship sieht zwar besser aus aber irgendwie auch nicht so wirklich interessant...vielleicht werde ich irgendwann mal für einen 10er reingucken

  4. Nur blöd, dass das werbestärkste Feature, der Waffenbau, absolut nutzlos ist. Durch die extrem niedrige Energie kann man gar nicht wirklich bauen was man will. Kann schon, nur dann schießt das ding drei mal und lädt ewig nach. Bei den Kugelschwämmen an Gegnern, hätte es sowohl dem Spielspaß, als auch dem Balancing gut getan, die Energie deutlich höher anzusetzen, oder diese gar ganz zu streichen. So ist das nur wieder mal toll gedacht, aber schlecht umgesetzt. Ich hoffe dieses bereits weit verbreitete Feedback erreicht die Macher und diese ändern da asap etwas dran. Sonst waren das für mich zwar verschmerzbare 25 Euro für die Tonne, trzd aber ärgerlich.

  5. Laut Twitter wurde die Invertierung auf PS4 jetzt nachgepatched.
    XBone soll in Kürze folgen.

    Mothergunship @mothergunship hat geschrieben: GOOD NEWS for those of you asking about an option for inverted controls on console: a PS4 patch is now live!
    An Xbox patch will be coming soon, and we will update you ASAP

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