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MotoHeroz (Rennspiel) – MotoHeroz

Man flucht ja gerne. Über die Spielewelt im Allgemeinen, die Innovationsarmut im Besonderen und die unter Hochdruck dampfende Recyclingmaschinerie im ganz Speziellen. Der Shooter entwickelt sich kaum, das Adventure ebenso wenig und Rennspiele schon gar nicht. „Dagegen!“, ruft man ja oft, ich sowieso – und verstecke mich heimlich, wenn ich in helle Begeisterung über ein zwölf Jahre altes Spiel verfalle.

© RedLynx /

Pro & Kontra

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      1. Hallo,
        habe ebenfalls erwähnte Motorraderfahrung von vor X-Jahren... Das Spiel habe ich mir auf den ipod geladen. Sicherlich das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut, aber der Lobpreisung, die hier mit diesem Test entwickelt wird, kann ich mich nicht anschließen. Man bekommt ein nettes kleines Spiel und kann sein Vehikel schön über die Strecken bewegen. Auch nett, dass man die virtuellen Buttons verschieben kann. Warum dies dann 87% Werung verdient hat erschließt sich mir leider nicht. Neuerungen oder spielerisch Kreatives (zu den X-anderen Spielvarianten dieses Typs) konnte ich nicht entdecken.
        Unglaublich packend und liebevoll halte ich für sehr stark übertrieben und subjektiv. (auch wenn die Aufmachung ansprechend ist) Eine Art Rahmenhandlung warum sich eigentlich die Vehikel durch die Prärie bewegen ist mir auch nicht begegnet. Sicherlich muss das nicht sein, aber wenn hier weit über 80% vergeben werden, frage ich mich schon, ob nicht das ein oder andere Stück Story oder zumindest irgendwas in der Art selbst für ein Arcadespiel angebracht wäre. Freischalten hier, Freischalten da... dort ein grünes upgrade-Strichelchen und da eines... fertig.
        Solide beschreibt das Spiel wohl eher. Zumindest konnte mich an diesem Ipod Spiel nichts packen. Die Gedankengänge und Überlegungen (Grübeleien) des Autors im Fazit kamen bei mir nicht auf. Ich dachte eher... gewähre ich dem Spiel noch ein Dasein auf meinem Ipod (als Errinnerung an besagte Motorradzeiten) oder lösche ich die gähnende Langeweile lieber gleich.

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