Fazit
Sieht gut aus, der Soundtrack wummert und das explosive Befreien der verseuchten Zellen macht zwischendurch Laune. Hinzu kommen im Vergleich zur amerikanischen Ur-Version noch Online-Ranglisten sowie frische Spielmodi. Aber dieses für Europa lobenswert aufgestockte Nano Assault EX begeistert mich nicht so wie andere Zweistick-Shooter à la Super Stardust. Das liegt auf dem 3DS ohne Schiebepad zum einen am fehlenden zweiten Stick – die Knöpfe behindern ganz einfach diesen Flow aus gleichzeitigem Flug und Feuer. Aber selbst wenn man Hardware andockt oder sich mit der Zeit daran gewöhnt: Mir fehlt es zum anderen auf den recht kleinen Zellen an Überraschungen und Dynamik, was bizarres Gegnerdesign sowie taktische Kampfoptionen angeht; es entsteht recht früh eine Abgrasroutine und den „Story-Modus“ hat man in drei Stunden durch. Unterm Strich bekommt ihr hier für 15 Euro immer noch eines der ansehnlichsten Spiele für 3DS und ein solides Shoot’em Up.Wertung
3DS
3DS
Sieht gut aus und das explosive Befreien der Zellen macht zwischendurch Laune – aber Steuerung und Dynamik lassen zu wünschen übrig.
nano assault ex ist doch nur die erweiterte Version von Nano Assault (was ich mangels 3ds nicht gespielt hab) und Neo für die WIUU war doch ein neues Spiel, wenn ich das nicht falsch verstanden hab....
Und eigentlich sollte doch ex umfangreicher sein...neo war ja recht kurz...nett und hübsch aber nicht besonders umfangreich.
Und da neo trotz geringem Umfang und wenig Taktik mir Spaß gemacht hat, gehe ich mal davon aus, dass das auch noch in meinen online Besitz gelangen wird, sobald ich nen 3ds mit Stickerweiterung hab.
Danke für die Erläuterung Jörg.
Schade ich hatte auf etwas in der Art von Nanostray gehofft. Habe die beiden Teile auf dem DS gern gespielt. Scheint aber ein völlig anderes Konzept zu sein.
Jay man konnte sich des Gefühls nicht erwehren dass das Spiel im Verlauf der Kampagne immer einfacher wurde.
Ab 6-7 Leben konnte man die Bosskämpfe teilweise durch stupides Niederzergen via Spezialwaffe problemlos niedermachen.
So war der erste Boss wesentlich einprägsamer als der Letzte.
Ganz einfach: Erst hat man zu wenig Leben, weil der Einstieg recht knackig ist. Dann hat man irgendwann sehr viele, so dass das Spiel recht locker zu bewältigen ist.