Allgemein ist das Level-Design meist eingleisig und stellenweise wenig selbsterklärend: Zwischendurch gibt es immer wieder Passagen, bei denen man erst Suchen muss, wo es weitergeht oder eines der Standard-Shooter-Rätsel zu lösen ist (z.B. versperrte Wände aufsprengen oder aufbrennen) – zumindest wird der Dauerfeueralltag dadurch etwas aufgelockert. Im Gegensatz zu anderen Ego-Shootern sind die „versteckten Bereiche“ wirklich gut versteckt und da ich dort teilweise Artefakte aufgabele, die den Zornlevel anheben, lohnt es sich in der Tat, die Ecken des Levels abzugrasen – der Zornlevel wird übrigens durch Komboattacken [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=26508,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/07/b1/123733-bild.jpg)]
Spielszenen aus der englischen Version inkl. dem Skorpion-Endgegner.
aufgeladen und ermöglicht stärkere Angriffe. Gegen Ende erweitern Spezialattacken wie Zaubersprüche das Arsenal, die gelegentlich helfen, aber dem Kombosysten nicht den Rang ablaufen.
Bosskämpfe und Herausforderungen
Innerhalb der zwölf Kapitel in der Kampagne darf ich mich neben den Horden der Gegner – und ich meine wahrhaftige Horden in Sinne von Serious Sam oder Painkiller – mit Endgegnern herumschlagen, die Laufarbeit inklusive Feuerkraft erfordern und mittendrin auftauchende Gegner dürfen als Gelegenheit zur Lebensregeneration genutzt werden. An den Coolnessfaktor und die Größe der Painkiller-Endgegner reichen die Bosskämpfe nicht ganz heran, trotzdem gilt es einige erstklassige Kreationen in langen Duellen auszuschalten.
Als Abwechslung zu den normalen Storydauerfeuermissionen gibt es Herausforderungen, die je nach abgeschlossenem Level freigeschaltet werden und in der Regel zeitbegrenzte Arena-Abenteuer sind wie z.B. „Töte XX Gegner mit der Waffenkombination XY“ oder „Schaffe 75 Kopfschüsse in der Zeit Z“. Als Belohnung für bestandene Herausforderungen werden dann z.B. gewisse Waffen zur Startausrüstung hinzugefügt. Insbesondere in den Arenen kann NecroVisioN seine Stärke der zahlenmäßigen
Monstermassen ausspielen, wenn über zwei Dutzend Zombies auf euch zuschwanken
Die überarbeitete Painkiller-Engine weiß optisch durchaus zu überzeugen, auch wenn die Soldaten alle aus der Klonfabrik stammen. |
und es aus vollen Rohren an Schüssen/Schläge/Tritte hagelt, fühlt man sich fast wie überlaufen…
Kein stummer Held
Der Duke oder Sam wirken zugleich wie Vorbilder für den NecroVisioN-Protagonisten, da er es sich nicht verkneifen kann, zwischendurch die Situation mit teilweise gelungenen und andererseits nicht zündenden Gags/Onelinern zu kommentieren. Dieser Zwiespalt mag wohl an der nicht ganz so gelungenen Lokalisierung liegen, wobei es sowieso erst interessant wird, wenn der Held mit seiner Krallenhand spricht.
Insgesamt ist die Sprachausgabe der deutschen Version etwas bizarr: Die Deutschen sprechen Deutsch, die Briten brabbeln Deutsch mit englischem Akzent à la Starlancer und die Franzosen reden perfektes Deutsch genau wie die Amerikaner. Verkehrte Welt! Auffällig ist außerdem die „Entschärfung“ der Fassung: Im Gegensatz zur Überseeversion können den Gegnern keine Gliedmaßen abgetrennt werden, gewisse Zwischensequenzen wirken mit der Brechstange gekürzt, Ragdoll gibt es nicht und erledigte Gegner lösen sich binnen kürzester Zeit in Dampfwolken auf – wie umweltfreundlich. Virtuelles Blut ist nicht zu sehen und so gehen dem morbiden und düsteren Kriegszenario einige atmosphärische Gruselstimmungspunkte verloren.
Ich hatte mit meinem ersten Eindruck recht: Ein Scheiß ist das! Bäh!
Es ist halt ein Fun-Shooter (oh oh das würde der CDU mal garnicht gefallen) und genau das richtige, wenn man wie ich immer noch auf Duke Forever wartet. =)
Ich habe ehrlich keine Ahnung was alle Tester an dem Game auszusetzten haben,
Wer einen Weltkriegsshooter erwartet - fail critical error
Wer einen ruhigen Deckungsshooter erwartet - fail critical error
Wer nonstop Action, witzige Sprüche und Gore erwartet - Jackpot
Nur weil es momentan nicht In ist solche Games zu zocken müssen sie doch noch lange nicht schlecht sein. =)
Und bei Gott ich habe alles gezockt was den Namen Shooter in der Beschreibung trägt, von AvP, Blood, Ballerburg und CoD bis Kingpin, Requiem und Quake, irgendwo dort in meinem Herzen hat sich Necrovision ein kleines gemütliches Nest gebaut und freie Kost und Logie auf Lebenszeit.
Für mich ist das Spiel im mom die Nummer 1 unter den Shootern. Die Story passt, die Grafik ist DX10 und neuster Technik entsprechend, Das Gameplay fordert und belohnt mit teilweise echt lustigen gimmicks und Sprüchen, wie "You are Dead so whats the point ... " All das les ich aus dem Test nicht raus und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die deutsche lokalisierte Fassung ne komplett andere Fassung als die UK Fassung ist.
Das Spiel ist nicht schlecht aber vieleicht hielft ja das:
- Denn Fehlerbericht nicht an Microsoft senden, wo zu werden die denn Bezahlt. Windows-Fehlerberichterstattungsdienst abschalten spart auch noch leistung
- Grafiktreiber austauschen und die Aktuelle Version Installieren
-Üperprüfen ob die System angaben der Hersteller mit deinen System übereinstimmen.
- Einen Patch Installieren
- Vorsicht bei Windows 7 einige Systeme hängen sich bei diesen Spiel auf.
Bei mir läuft das Teil überhaupt nicht
Folgene 3 Dinge passieren bei mir:
-"Fehlerbericht senden" Fehler von Mircosoft
-Falls es startet, bleibt der Bildschirm schwarz
-Ich komme ins Hauptmenü und es hängt sich auf
Naja, scheint ja eh nicht so pralle zu sein das Game