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Need for Speed: ProStreet (Rennspiel) – Need for Speed: ProStreet

Nicht nur auf dem PC und Konsolen lässt EA die Tuning-Motoren aufheulen. Auch auf Nintendos DS wird Need for Speed: Pro Street ins Rennen geschickt, um mit einer flotten 3D-Engine der Konkurrenz auf und davon zu fahren. Leidet die Handheld-Fassung unter den gleichen Performance-Problemen wie Xbox 360 & Co oder macht die portable Raserei vielleicht sogar einiges besser?

© EA Black Box / Electronic Arts

Fazit

Hey, für einen DS sieht Need for Speed: Pro Street ja mal echt gut aus. Und es läuft sogar richtig flott und flüssig – das konnte man von den Konsolenfassungen nicht gerade behaupten. Und selbst die Rennen über Nintendos Onlineservice laufen weitestgehend lagfrei ab. Ja, die Handheld-Version macht einiges besser als die Fassungen für die „großen“ Konsolen und den PC. Aber auch einiges schlechter: So habt ihr bei den Fahrzeugen das Gefühl, dass sie sich alle gleich steuern und auch die Tuningmöglichkeiten fallen mit fehlenden Originalherstellern längst nicht so umfangreich aus. Setup-Spielereien sind sogar überhaupt nicht möglich. Dazu gesellen sich unnötige Variationen von Modi wie z.B. die unsinnigen Handicap-Dragrennen oder Driftrennen auf normalen Pisten. Darauf hätte man genauso verzichten können wie auf den unsäglichen Hydraulik-Modus oder das aufgesetzt wirkende Schadensmodell. So eignet sich Pro Street in erster Linie für kleine Rennen zwischendurch, wobei ihr online nie genau wisst, mit wie viel Leistung eure Konkurrenten an den Start gehen. Nach dem total verkorksten Need for Speed: Most Wanted oder dem unsäglichen Cars bekommt ihr hier aber zumindest wieder eines der besseren Rennspiele für euer Handheld.

Wertung

NDS
NDS

Flotte Grafikengine und lagfreie Onlinerennen auf dem DS! Leider hat man einige Modi in den Sand gesetzt.

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