Während alle Versionen auch Rennen zu zweit zulassen, die im Endeffekt dank der zahlreichen Strecken und Einstellmöglichkeiten auch recht spaßig sein können, aber bei weitem nicht die Motivationskurve des Einzelspieler-Modus erreichen, hat die PS2 einen gewaltigen Vorteil: Online-Spiel.
Bis zu vier Spieler können sich gegenseitig in allen zur Verfügung stehenden Wettbewerben in Grund und Boden fahren – wahlweise ohne Druck oder als Ranglistenrennen. Besonderen Reiz gewinnt der Online-Modus durch die Crossover-Möglichkeit mit dem PC.
Und dass es mehr Laune macht, gegen Spieler auf der ganzen Welt anzutreten und womöglich seinen Namen in den Ranglisten zu sehen als ständig nur gegen seine Freunde in 1-on-1-Rennen mit oder ohne Verkehr anzutreten, ist klar. Allerdings kann man online nur in Rennen ohne Verkehr teilnehmen, wodurch sich eine vollkommen andere und nahezu „normale“ Renndynamik ergibt – Spaß macht´s trotzdem.
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Fein und höllisch schnell
Egal auf welcher Konsole ihr spielt: NfS Underground definiert den Standard für spektakuläre Arcade-Rennen neu. Das Geschwindigkeitsgefühl, das sich vor allem mit den hoch motorisierten Geschossen im späteren Spielverlauf einstellt, ist schlichtweg grandios.__NEWCOL__Selbst Spiele wie Burnout steckt NfS Underground locker in die Tasche. Insbesondere die Stoßstangen-Kamera gibt euch einen Speed-Rausch sondergleichen.
Die überraschend große Stadt mit ihren regennassen Strassen überrascht immer mit neuen Abschnitten wie Chinatown, einem Industrieviertel usw. und sieht ebenfalls durchweg gut aus.
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Kleine, aber feine Spezialeffekte wie flirrende Lichter, aufspritzendes Wasser und vor allem die Wackelkamera bei den Drag-Races und das Verziehen des Bildschirms bei Nitro-Einsatz sorgen für eine optimale Atmosphäre und würden auch entsprechenden Hollywood-Produktionen gut zu Gesicht stehen.
Auch die sporadisch eingestreuten Kamerawechsel, die etwa einen Unfall oder einen Sprung in vollem Glanz zeigen, wirken sich unheimlich gut auf die Stimmung aus.
Rasant geschnittene und aufwändig produzierte Renderfilme bringen die rudimentäre Geschichte vorwärts und passen sich ebenfalls nahtlos in die Atmosphäre ein.
Kommen wir zu den Hauptdarstellern: den PS-Protzen. Die sehen ebenfall durch die Bank gut aus, drehen mit glänzendem Lack ihre Runden und auch die Einbindung der nahezu unendlichen Möglichkeiten der optischen Verschönerung wird ansprechend auf den Bildschirm gebracht.
Das neue Most Wanted ist da quasi genauso scheiße. oft kriegt man nicht mal mehr mit, was das eigene Auto gerade zusammengefaltet hat, während der Konkurrent durchweg unbekümmert durch Nagelstreifen heizt und scheinbar 18 Tonnen wiegt, weshalb er mühelos Straßensperren beiseite hustet.
Die wissen sich halt nicht anders zu helfen.
Das mit den Territorien war Carbon. Underground 2 hat die freie Fahrt eingeführt. Der Grund warum ich mit Underground nichts anfangen kann ist die furchtbare Physik, nur leicht irgendwo gegengekommen wird der Wagen nicht nur langsamer und unkontrollierbar, nein er überschlägt sich erst zigmal und bis man dann wieder weiter fahren kann sind die Gegner über alle Berge, dann dreht sich auch noch die Kamera bei Sprüngen über Bodenwellen so blöd, dass man nichts mehr sieht und ungebremst in das nächste Hindernis reinfährt, weil man ja nichts soeht, das hat man bei Most Wanted deutlich besser gelöst, durch eine veränderte Physik.
Das zweite Underground war das mit den Territorien, ne? Das war so scheiße, ich habs irgendwann hingeschmissen. Das erste fand ich gut. Wie das erste Most Wanted auch.
Underground war damals, im Zuge der Pimp my Ride Welle erfrischend anders und hat sich "neu" gespielt.