Fazit
Obwohl N.O.V.A. 2 als Shooter beworben wird, ist es streng genommen ein Geduldsspiel: Nur wer sich ein paar Stunden lang durch die zu leichten ersten Levels arbeitet und massenhaft debile Klonkrieger aus dem Weg mäht, wird später mit dynamischen Gefechten im Weltall belohnt. Es ist wie ein plötzlicher, harter Schnitt im Gamedesign – als hätten zwei unterschiedliche Teams am Spiel gesessen. Denn sobald der Bildschirm von Neonfarben erleuchtet wird, konzentriert sich das Abenteuer auf die Stärken, welche auch im Vorbild Halo am meisten Spaß bereiten: Dynamische Kämpfe gegen dicke Brocken. Dank sinnvoller Neuerungen wie der Bullet-Time oder den Basis-Verteidigungen gestalten sich die Scharmützel dann sogar noch spannender als im Vorgänger. Sogar der Soundtrack wandelt sich von undynamisch heruntergeleierten Stücken zu spannungsgeladenen Synthie-Klängen. Die Spielzeit fällt dank zwölf langer Levels beinahe so üppig aus wie bei einem vollwertigen Konsolen-Shooter – der Preis für den Umfang sind all die öden Abschnitte, welche sich vor dem ersten Durchspielen nicht einmal durch einen höheren Schwierigkeitsgrad aufpeppen lassen. Ginge es nach mir, hätte Gameloft die Kampagne überhaupt nicht strecken müssen – schließlich kann man sich danach noch ein Weilchen im recht ordentlichen Online-Modus austoben.Wertung
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Nach ödem Fließbandgeballer glänzt N.O.V.A. 2 erst in der zweiten Spielhälfte mit packenden Gefechten!
@ Zantos: Meine Fresse, wo isn das bitte Werbung?
Hey, bei den PC-Tests steht, dass es auf Alienware getestet wurde, hört auf mit der Werbung...
Bis dahin könnte man das ja als handygametests laufen lassen und einfach angeben für welche platformen es genau verfügbar ist.
z.b. zocke ich derzeit ace atorny Phonex wright, was ja ein DS port ist. Gibts das z.b. auf android touch handys?
dann sollen die nicht nur werbung fürs iphone machen