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Operation Flashpoint (Shooter) – Operation Flashpoint

Hin und wieder ein wenig Soldat spielen macht vielen Spaß, aber sich dafür anschreien zu lassen und bei Regen und Kälte schwer bepackt durch den Schlamm zu robben, das mögen wohl die Wenigsten. Mit Operation Flashpoint möchte Bohemia Interactive die Aufregung von Kampfeinsätzen vermitteln, ohne dass man sich von seinem bequemen Sessel erheben muss. Und als Spieler bleibt man nicht nur an den Boden gefesselt, man darf auch Panzer, Helikopter und Flugzeuge steuern. Dabei wird das Spiel von einer spannenden und an überraschenden Wendungen reichen Geschichte umrahmt, die sich durchaus so hätte abspielen können.

© Bohemia Interactive Studio / Codemasters

Besonderes Lob geht an Bohemia Interactive, dass sie es geschafft haben, eine fast einheitliche Steuerung zu entwickeln, mit der man sowohl am Boden als Fußsoldat und im Panzer als auch in der Luft im Cockpit einer A-10 Thunderbolt II oder eines Cobra Helikopters gut zurecht kommt.
Bei Operation Flashpoint ist es wichtig sich so zu bewegen, wie es ein Soldat auch tun würde. Wer immer aufrecht über das Schlachtfeld rennt, ist nicht nur eine wandelnde Zielscheibe, sondern verrät auch noch die Position seines Teams. Wenn man den Befehlen seines Offiziers nicht folgt, hat man es schwer, die Missionen lebend zu überstehen. Wer allerdings seine Aufgabe im Team wahrnimmt, kann fast sicher sein, dass er wohlbehalten nach Hause kommt.

Sehr schön ist auch, dass die eigenen Meldungen („Ich bin verwundet“ oder „Habe keine Munition mehr“) nicht nur Zierde sind, sondern von den computergesteuerten Mitspielern ernst genommen werden. So weist einem der Teamleader den Weg zum nächsten Sanitäter oder nächsten Ort bei dem es Munition gibt. Durch diese „Kommunikation“ und die zumindest in der englischen Version guten Funksprüche, Befehle und Kommentare fühlt sich der Spieler schnell als Teil seines Trupps. Diese Atmosphäre ist es, die Operation Flashpoint so einzigartig macht!

Grafik/Sound

Die Grafik musste bei Operation Flashpoint einen Mittelweg zwischen tollen Effekten mit vielen Details und flüssigen Spiel bei viel Action auf dem Bildschirm finden. Dadurch wirken zum Beispiel manche Gebäude mit nur aufgemalten Türen und Fenstern teils etwas leblos, dafür ruckelt das Spiel so gut wie nie – auch wenn gerade ein ganzer Schwung von Panzern, Helikoptern und Soldaten wild schießend an einem vorüberzieht. Alle Waffen und Fahrzeuge sind sehr gut umgesetzt und sehen den Originalen sehr ähnlich. Es ist einfach kein angenehmes Gefühl, von einem T-72 Panzer gejagt zu werden und zu sehen, wie sich sein Geschützlauf langsam auf einen ausrichtet.

  1. Operation flashpoint ist das beste kriegsspiel und wird es auch bleiben ,fast in keinem spiel kann man sich so frei bewegen es gibt keine level begrenzung.Das Spiel hat man nich so schnell durchgespielt wie andere kriegsspiele. Einfach nur super das spiel freue mich schon auf opf 2

  2. Hin und wieder ein wenig Soldat spielen macht vielen Spaß, aber sich dafür anschreien zu lassen und bei Regen und Kälte schwer bepackt durch den Schlamm zu robben, das mögen wohl die Wenigsten. Mit <b>Operation Flashpoint</b> möchte <b>Bohemia Interactive</b> die Aufregung von Kampfeinsätzen vermitteln, ohne dass man sich von seinem bequemen Sessel erheben muss. Und als Spieler bleibt man nicht nur an den Boden gefesselt, man darf auch Panzer, Helikopter und Flugzeuge steuern. Dabei wird das Spiel von einer spannenden und an überraschenden Wendungen reichen Geschichte umrahmt, die sich durchaus so hätte abspielen können.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=548" target="_blank">Operation Flashpoint</a>

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