Sehr schön gelungen sind die Effekte beim Schießen und bei den Detonationen. Wenn ein Panzer von einer Panzerfaust getroffen wird, gibt es eine helle Explosion und er macht einen kleinen Ruck nach hinten, um dann als rauchende Ruine stehen zu bleiben. Ein wenig seltsam und maskenhaft wirken die Gesichter der Soldaten, obwohl sich ihre Münder fast synchron zum Text bewegen und damit nicht starr sind. Aber wer im Gefecht den Feind so nahe sehen kann, der hat sowieso andere Probleme als sich die Gesichtszüge der Spielfiguren anzusehen.
Der Sound von Operation Flashpoint ist genau so, wie er sein sollte: Zu keinem Zeitpunkt sind irgendwelche Geräusche zu laut oder zu leise. Sie geben der Atmosphäre des Spiels erst den richtigen Schliff, denn es gibt nichts Erschreckenderes als plötzlich Schüsse aus dem Hinterhalt zu hören. Und wer einmal auf den Angriff von feindlichen Panzern gewartet hat, wird das immer lauter werdende Rasseln der Ketten nicht so leicht vergessen. Und was gibt es Schöneres, als wenn in einer fast aussichtslosen Situation endlich das Geräusch von nahenden Helikoptern zu hören ist, die dann über Funk die bitter benötigte Verstärkung ankündigen. Überhaupt wurde bei den Sounds nicht gespart: So klingt ein AK 74 völlig anders als ein M16 oder eine HK MP5 – auch die Fahrzeuge und die Helikopter unterscheiden sich in ihrem Klang. Mit ein wenig Übung kann man dann schon anhand der Geräusche Freund und Feind unterscheiden.
Nahezu echt wirken auch die Stimmen über Funk, wenn man ein Ziel oder neue Koordinaten zugewiesen bekommt. Zwar merkt man, dass die Befehle aus einzelnen Sprachblöcken zusammengesetzt werden, aber immer schwingt die nötige Menge Hektik und Aufregung mit.
Multiplayer
War der Multiplayer-Modus bei der Verkaufsversion noch nicht ganz fertig, so wurde hier durch ein paar Updates einiges erreicht: Neben den Klassikern CTF und Deathmatch gibt es bei Operation Flashpoint die Möglichkeit, Missionen mit Freunden zusammen zu lösen. Hier ist ebenso gutes Teamwork notwendig, wie ein gutes Wissen um Gelände und Umgebung. Wer sich lieber als Einzelkämpfer durchschlagen oder seinen Clan mit anderen messen will, dem bieten die anderen Varianten des Multiplayer-Modus reichlich Gelegenheit dafür. Den besonderen Reiz des Multiplayer-Modus von Operation Flashpoint machen aber die Fahrzeuge aus. Jedes Fahrzeug oder Flugzeug kann verwendet werden (ein Skoda als Truppentransporter ist durchaus eine sinnvolle Möglichkeit). Dabei müssen aber bei einem Panzer alle drei Positionen (Kommandant, Fahrer und Schütze) besetzt werden, damit er auch vernünftig eingesetzt werden kann. Sollten mal nicht genug Spieler für die Besetztung aller Plätze in einem Team da sein, können diese auf Wunsch vom Computer übernommen werden. Für Nachschub an Missionen ist bereits gesorgt, denn Operation Flashpoint liegt ein Editor bei, mit dem jeder schon nach recht kurzer Zeit eigene Missionen und Maps erstellen kann.
Hab die GOTY Version wieder mal rausgeholt und muss sagen, sie fasziniert immer noch.
Operation flashpoint ist das beste kriegsspiel und wird es auch bleiben ,fast in keinem spiel kann man sich so frei bewegen es gibt keine level begrenzung.Das Spiel hat man nich so schnell durchgespielt wie andere kriegsspiele. Einfach nur super das spiel freue mich schon auf opf 2
Hin und wieder ein wenig Soldat spielen macht vielen Spaß, aber sich dafür anschreien zu lassen und bei Regen und Kälte schwer bepackt durch den Schlamm zu robben, das mögen wohl die Wenigsten. Mit <b>Operation Flashpoint</b> möchte <b>Bohemia Interactive</b> die Aufregung von Kampfeinsätzen vermitteln, ohne dass man sich von seinem bequemen Sessel erheben muss. Und als Spieler bleibt man nicht nur an den Boden gefesselt, man darf auch Panzer, Helikopter und Flugzeuge steuern. Dabei wird das Spiel von einer spannenden und an überraschenden Wendungen reichen Geschichte umrahmt, die sich durchaus so hätte abspielen können.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=548" target="_blank">Operation Flashpoint</a>