Eure Flotten, z.B. zusammengestellt aus Schlachtschiffen, Kreuzern oder Flugzeugträgern mit individueller Besatzung, schickt ihr nach Belieben in Richtung Feind oder in einen der Sektoren des Pazifiks – mit optionaler Zeitraffer-Funktion. Die Betonung liegt darauf, dass ihr mehrere solcher Flotten von großen Ausmaßen erstellen und durch die Seelandschaft kommandieren könnt, wobei es ziemlich schade ist, dass sich mehrere Verbände nicht gemeinsam koordinieren lassen. Trefft ihr dann auf eine feindliche Flotte,
wechselt das Spiel in den Taktikmodus, in dem ihr eure (massenhaften) Einheiten in gewohnter Echtzeit-Strategie-Manier steuert. Erstes Opfer zu Beginn des Gefechtes ist die Übersicht, die aufgrund der hakeligen und fummeligen 3D-Kamera verloren geht und wenn die Nacht hereinbricht, ist eh jeder Funken von Übersicht verschwunden. Daher könnt ihr euch vorher überlegen, ob die künstliche Intelligenz den Kampf übernehmen soll, was in der Regel mehr Verluste einbringt. So geht jedoch der Reiz der eigenen Truppenführung flöten, schließlich ist es einigermaßen spannend zu sehen, ob ihr jetzt die feindliche Hauptflotte erwischt habt oder doch nur auf einen nebenher dümpelnden Verband gestoßen seid.
Überlegt ihr euch persönlich gegen die Feinde, das überladene Interface und die miese Kamera anzutreten, kommen gewisse taktische Belange ins Spiel: Welche Ziele wären am besten und möglichst ohne eigene Verluste zu versenken oder wie kann man die verletzlichen Flugzeugträger mit ihrer wichtigen Fracht im Stahlbauch beschützen? Neben den
Schon die farbliche Zusammenstellung der Menübildschirme ist mit u.a. rotem Text auf braunem Untergrund nicht wirklich augenfreundlich. |
Seeschlachten könnt ihr ebenfalls Landstützpunkte attackieren und das funktioniert nach dem gleichen Schema, denn bevor die Infanterie an Land geht, müssen rivalisierende Schiffe und Flugzeuge beseitigt werden.
Und Action
Zu guter Letzt könnt ihr selbst aktiv werden und Geschütztürme auf den Schiffen steuern (à la „Incoming“) oder euch in ein Flugzeug-Cockpit hocken. Hierbei steht Action klar im Vordergrund, gepaart mit einer Arcade-Flugphysik. Diese Idee ist eigentlich ganz nett, bringt euch aber keinerlei Vorteile. Ihr bekommt keinen Schadensbonus verpasst und den Ausgang der Schlacht könnt ihr sowieso nicht beeinflussen. Hierbei sowie in der taktischen Ansicht fällt jedoch auf, dass die Optik des Spiels längst nicht mehr zeitgemäß ist und vor allem die Schiff- und Flugzeug-Modelle grob wirken. Von weitem erkennt ihr von den Schiffen sowieso nur graue Klötze und beim Vorbeiflug werden Geschütze und wenige Aufbauten sichtbar, mehr nicht und Abwechslung schon gar nicht. Wesentlich schlimmer sieht es bei Gebäuden aus, die so schrecklich lieblos schon im Jahr 2000 existierten und von der im Hintergrund düdelnden „Musik“ bekommt man sowieso nur Kopfschmerzen.
ich finds einfach mal nur klasse mit 3 oder 4 angriffsflotten in richtung pearl zu dampfen und den amis mal zu zeigen, warum man sich besser nicht mit japan anlegt ^^
sicher ist es nichts für gelegenheitsstrategen oder weichspülzocker.
es ist nunmal im herzen eine grundsolide simulation einer kriegswirtschaft, aufs wesentliche reduziert mit funktioneller grafik.
wer braucht denn bitte eine spielgrafik, die kaum eine rechner anständig ruckelfrei darstellen kann, wenn das spiel einfach nur müll ist? leider ist dies der standard, der sich bei den meisten spielen durchzusetzen scheint. dünne story, hammer grafik. da macht das zocken auch keinen spaß.
da lob ich mir solide kost. ich werd satt davon und hab lust auf mehr.
tip: ubottflotten bauen und mal ubottkrieg im pazifik spielen ^^ macht umso mehr spaß, je mehr feindliche träger man abschießt und dann genüßlich zuschauen kann, wie die flieger vom himmel purzeln ^^
...ich wette ein Vermögen, dass das Spiel nicht von EA ist xD