Fazit
Pacific Storm ist ein harter Brocken, der keinesfalls für Gelegenheitsspieler oder Fortgeschrittene zu empfehlen ist, sondern ausschließlich für echte Strategie-Profis. In der Zeit, in der andere Spiele komplett durchgespielt werden, ist hier gerade mal die Tutorialphase vorbei. Die ausführliche Lernmissionen führen euch zwar gut in die komplexe Mechanik ein, allerdings müsst ihr euch in den ersten Stunden kräftig durchbeißen und Geduld beweisen, damit euch das verschachtelte Interface nicht den letzten Nerv raubt. Ansonsten kann zumindest die große Komplexität im Management der Kriegslogistik und beim Zusammenstellen der Flotte überzeugen, bevor euch die taktischen Schlachten mit schlechter Kamera und überholter Grafik verschrecken. Die Bonus-Zugabe mit dem Arcade-Modus ist hingegen völlig überflüssig. Frustresistente Hardcore-Strategen mit dem Hang zum Kriegsmanager sind die Einzigen, die mit Pacific Storm glücklich werden könnten.
ich finds einfach mal nur klasse mit 3 oder 4 angriffsflotten in richtung pearl zu dampfen und den amis mal zu zeigen, warum man sich besser nicht mit japan anlegt ^^
sicher ist es nichts für gelegenheitsstrategen oder weichspülzocker.
es ist nunmal im herzen eine grundsolide simulation einer kriegswirtschaft, aufs wesentliche reduziert mit funktioneller grafik.
wer braucht denn bitte eine spielgrafik, die kaum eine rechner anständig ruckelfrei darstellen kann, wenn das spiel einfach nur müll ist? leider ist dies der standard, der sich bei den meisten spielen durchzusetzen scheint. dünne story, hammer grafik. da macht das zocken auch keinen spaß.
da lob ich mir solide kost. ich werd satt davon und hab lust auf mehr.
tip: ubottflotten bauen und mal ubottkrieg im pazifik spielen ^^ macht umso mehr spaß, je mehr feindliche träger man abschießt und dann genüßlich zuschauen kann, wie die flieger vom himmel purzeln ^^
...ich wette ein Vermögen, dass das Spiel nicht von EA ist xD