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Pinball FX3 (Musik & Party) – Fundament für die Flipper-Zukunft

Die Hochphase der Spielhallen-Flipper ist vorbei. Firmen wie Stern Pinball halten die Fahne zwar weiterhin hoch und produzieren nach wie vor die Kleingeld-Fresser. Doch mittlerweile muss man dank virtueller Kugeljagden über Rampen und Bumper nicht einmal mehr das Haus verlassen. Mit Pinball FX3 geht eine der namhaftesten Serien in eine neue Runde. Mehr dazu im Test.

© Zen Studios / Zen Studios

Fazit

Die Zen Studios machen einem den Umstieg leicht: Die Basis von Pinball FX3 mitsamt dem Tisch Sorcerer’s Lair ist gratis. Und 65 Tische aus Zen Pinball 2 bzw. Pinball FX2 können ebenfalls umsonst importiert werden – wenngleich der Import nicht über Systemgrenzen hinweg möglich und etwas umständlich ist. Der Flipper-Spaß hängt allerdings nach wie vor in erster Linie davon ab, ob man sich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass bei den Zen-Tischen eigentlich nur die Physik realistisch ist. Der Rest lockt mit einer gelungenen Mischung aus unrealistischen Elementen und solchen, die man auch in einem echten Flippertisch finden würde, zu Highscore-Jagden, die schnell mehr Zeit vereinnahmen als man ursprünglich geplant hat. Die neuen asynchronen Mehrspieler-Modi wie Turniere und ein interessantes Ligensystem wissen ebenfalls zu gefallen und dürften Spielzeit wie Langzeitmotivation steigern. Die freischaltbaren Modifikatoren und „Wizard“-Fähigkeiten kann man ebenso ignorieren wie den übergeordneten Spielerlevel, der unter dem Strich nur ein Indikator für die aufgewendete Spielzeit ist. Schade ist zwar, dass Features wie Splitscreen-Spiel oder auch die Operator-Optionen der Schere zum Opfer gefallen ist. Dennoch hat Pinball FX3 den nächsten Schritt in seiner Evolution erfolgreich bewältigt.

Wertung

PC
PC

Die Zen Studios haben eine überzeugende sowie ausbaufähige Flipper-Plattform abgeliefert, die mit glaubwürdiger Physik, einem Mix aus realistischen und unrealistischen Elementen sowie interessanten neuen Mehrspieler- und Solo-Inhalten punktet.

PS4
PS4

Die Zen Studios haben eine überzeugende sowie ausbaufähige Flipper-Plattform abgeliefert, die mit glaubwürdiger Physik, einem Mix aus realistischen und unrealistischen Elementen sowie interessanten neuen Mehrspieler- und Solo-Inhalten punktet.

One
One

Die Zen Studios haben eine überzeugende sowie ausbaufähige Flipper-Plattform abgeliefert, die mit glaubwürdiger Physik, einem Mix aus realistischen und unrealistischen Elementen sowie interessanten neuen Mehrspieler- und Solo-Inhalten punktet.

  1. Update:
    Die Klassik-Superpunktzahl hat es nun auch ins Spiel geschafft!
    Ein schöner Zug von Zen, dass sie die Wünsche der Community nicht nur beantworten, sondern sogar umsetzen. :danke:
    sämtliche Neuerungen:
    https://blog.zenstudios.com/?p=8098
    Die Superpunktzahl funktioniert anders (aus meiner Sicht besser) als in Pinball FX2:
    Klassik-Superpunktzahl:
    Die möglichen Superpunkte des Spielers an jedem Tisch sind maximal 1000.
    Diese werden Umgekehrt-Proportional zum Rang des Spielers in der Klassik-Bestenliste errechnet (der 1.-Platzierte erhält 1000 Punkte, der Letzt-Platzierte 1 Punkt)
    Standard-Superpunktzahl:
    Funktioniert beinahe identisch. Es nimmt die höchste Einzelspieler-Punktzahl aus Klassik ODER Normal. und die Punktzahl welche höher ist (wer nur Klassik spielt, bekommt also auch normale Superpunkte) wird mit den Höchstpunktzahlen der anderen Spielern verglichen. Daraus ererchnet das System einen Rang. Dieser Rang ist dann wieder massgebend für die Superpunkte.
    Superpunktzahl = Summe aller Superpunkte.

  2. Ich danke euch für die Antworten! :)
    Scheint aber so zu sein, dass die Tische wohl weitestgehend alle qualitativ gut sind und es somit eher auf persönliche Vorlieben ankommt. Was ich schonmal sehr gut finde. Werd einfach mal ein bisschen ausprobieren und nach und nach den ein oder anderen Tisch dazunehmen.

  3. Hi
    Die aliens vs pinball tische sind sicher auch einen blick wert. Bei star wars ist man auch gut aufgehoben. Allein schon wegen der Optik... Willst du combos zelebrieren wäre CivilWar von marvel sicher auch was. Ist aber recht schwer zu meistern. Epic quest ist dann noch was für die rollenspielspieler. deine level wird gespeichert und beeinflusst die punktezahl im multiball extrem. :Häschen: bei zen classics und den foxtischen wäre ich hingegegen vorsichtig. Sind sehr schwer und gibt nur wenig punkte. Schöne ostern und lass rollen 😉

  4. darkchild hat geschrieben: 29.03.2018 16:53 Es wäre ganz klasse, wenn einer von euch Profis mir mal einen Tipp geben könnte, welche der DLC-Tische besonders empfehlenswert sind. Habe bisher den Standard-Tisch "Sorcerer's Lair", sowie Carnival und Son of Zeus. Die Auswahl ist ja recht groß und ich kann mich nie entscheiden :D Spiele die Switch-Version.
    Ich finde Balls of Glory hat ein paar sehr gute Tische, die auch in Sachen Schwierigkeitsgrad gut durchmischt sind.
    Es ist natürlich schwer zu sagen, ob die einem gefallen, wenn man mit den Themen der Tische bzw. den zugrunde liegenden Serien nichts anfangen kann. Im Gegensatz zu den Universal Classics sind sie allerdings voll lizensiert (Musik, Synchronsprecher, etc.).
    Mit den Star Wars Tischen macht man auch nicht viel verkehrt.

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