Pro & Kontra
Gefällt mir
- anspruchsvolles Science-Fiction-Abenteuer
- das Flair von System Shock ist spürbar
- interessante Story mit extrem spannendem Finale
- mehrere Enden möglich (Abspann laufen lassen!)
- frühere Aktionen werden später thematisiert
- viele Quests und Rettungen mit Konsequenzen
- tolle taktische Gefecjhte mit coolen Kombos
- ansehnliche Psi-Fähigkeiten
- angenehm offenes Spieldesign mit vielen Interaktionen
- hervorragende Fähigkeitenentwicklung und -freischaltung
- einige gelungene Schockmomente
- gut zu steuerndes Schweben im Weltall sowie Tunneln
- ausgezeichnetes Leveldesign mit alternativen Routen und Möglichkeiten
- Waffen und Granaten sowie Fähigkeiten ergänzen sich prima
- Gloo-Kanone als Treppenmacher und Feuerlöscher
- Tarnung und Schleichen sowie hinterhältige Attacken möglich
- eigene Mun, Waffen und Gegenstände herstellen
- spielerische Erkenntnisse durch die Beobachtung
- kleine Rätsel und Geheimnisse
- Story und Spielmechanik überraschen noch nach 20 Stunden
- Alltag auf der Talos 1 wird spürbar
- Schnellzugriff auf Waffen und Psi über Ringmenü
- charmante Bezüge zu Looking Glass, SystemShock & Co
- Hacken über Arcade-Minispiel in mehreren Stufen
- Lebewesen mehrfach scannen und Schwächen ermitteln
- sehr gute deutsche Lokalisierung und Sprachausgabe
- vier Schwierigkeitsgrade, jederzeit anpassbar
- Spielzeit bei etwa 30 bis 40 Stunden
Gefällt mir nicht
- Artdesign erinnert stark an BioShock
- Alptraum
- Verfolgungen nicht konsequent inszeniert
- Hacking
- Minispiel auf Dauer zu eintönig
- einige lange Laufwege und Schwebephasen
- manchmal falsch aufspielende dramatische Musik
- einige schwache Texturen (Gras etc.) und Charaktere (Mimik etc.)
- Bildratenprobleme, lange Ladezeiten, Abstürze (PS4, One)
- leichter Input
- Lag (PS4)
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 50 – 60 Euro.
- Getestete Version: Deutsche PS4-Version.
- Sprachen: Deutsche Sprachausgabe und Texte.
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: Kein NewGame . Spielzeit: 30 – 40 Stunden.
- Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
- Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
- Bezahlinhalte: Nein
Ich hatte nach ein paar Stunden keine Lust mehr, weil ich das Gefühl hatte, dass in jedem gesäuberten Bereich einfach permanent Gegner respawnen. So was zerstört für mich so ein Spiel völlig.
Anfangsschwierigkeiten? Die Geschütztürme habe ich immer aufgestellt. Die wurden aber ratz fatz wieder kaputt gemacht. Nach 2-3 Stunden habe ich es aufgegeben und mich gefragt warum es alle so gut finden
Also ich sitze aktuell an Prey und komme ganz gut durch, selbst auf Schwer und mit diesem Überlebensmodus. Das hier erwähnte, erste Phantom in der Lobby habe ich auch gesehen, zunächst gemieden und anschließend war es später nicht mehr da. ( Vlt hat es mich auch nur andernorts angegriffen). Generell sterben oder verschwinden manchmal die Gegner, ohne das man etwas getan hat (nachdem man sie erstmal in Ruhe gelassen hat).
Nach rund 20h aber ein grundsätzlich wirklich starker Titel, welcher wie schon im Test erwähnt, Anfangsschwierigkeiten hat. Bin eigentlich erst nach knapp 10h wirklich warm mit dem Titel geworden und wollte dann aber mehr und mehr sehen und erfahren. Dann erschließt sich auch erst alles so langsam, die Fähigkeiten, die Rangehensweise an Gegner, die Stationen mit ihren verzweigten Wegen etc.
Wo das Spiel aber am meisten beeindruckt, ist, wie man Stück für Stück die Größe der ganzen Station, des Schiffes vermittelt bekommt. Das fühlt sich nicht nach unabhängigen Abschnitten an, sondern nach einer einzigen großen "Map", wirklich eine Station, egal ob man drinnen oder draußen unterwegs ist.
Tolles Spiel, bin gespannt wie es weitergeht.
Dann ist das ja genau der richtige Schwierigkeitsgrad für den alten Sack.