Fazit
Auch wenn der neue Untertitel ein neues Spiel suggeriert, handelt es sich bei Rival Swords um nichts anderes als eine 1:1-Umsetzung des knapp anderthalb Jahre alten Prince of Persia: The Two Thrones <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7411′)“> mit einer an Wii angepassten Steuerung. Das Hantieren mit Nunchuk und Wiimote klappt abgesehen von der teils etwas unhandlichen Kameraführung zwar überraschend gut, aber mit einem herkömmlichen Pad spielt es sich nach wie vor flotter und präziser. Wer trotzdem gerne zusätzlichen Körpereinsatz an den Tag legt, kann diesbezüglich jedoch bedenkenlos zugreifen. Dafür den dreifachen Preis des mittlerweile stark reduzierten Originals berappen zu müssen, ohne jegliche Zusatzinhalte serviert zu bekommen, ist jedoch eine Frechheit, die mit entsprechendem Wertungsabzug bestraft wird. Zudem sieht das Spiel keinen Deut besser aus als die GameCube-Vorlage und wirkt trotz nach wie vor toller Effekte und Animationen inzwischen technisch überholt. Dabei hätte Wii deutlich mehr auf dem Kasten. Statt aufpolierter Grafik gibt es hingegen noch weiter zensierte Gewalt ohne deswegen eine niedrigere Altersfreigabe erreicht zu haben. Wer trotzdem mehr Geld für weniger Inhalt ausgeben will, kann das, sofern er Two Thrones noch nicht gespielt hat, zwar tun, da Two Thrones, pardon Rival Swords, nach wie vor ein klasse Action-Adventure ist. Wer Ubisofts Bauernfängerei hingegen eine Absage erteilen will, greift lieber zur Cube-Fassung, die ebenfalls auf Wii läuft, nur ein Bruchteil des Geldes kostet sowie weniger Schnitte und Kameraprobleme bietet.Wertung
Anderthalb Jahre altes Abenteuer mit lediglich neuem Untertitel zum Vollpreis.
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