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Professor Layton und die Maske der Wunder (Adventure) – Professor Layton und die Maske der Wunder

Bevor Professor Layton ein Team mit Phoenix Wright bildet, schickt Level 5 ihn noch einmal in ein klassisches Rätsel-Abenteuer. In Japan kam das Spiel schon zum 3DS-Start und machte intensiv von der räumlichen Darstellung Gebrauch: Neuerdings schreiten die dreidimensionalen Cel-Shading-Figuren durch eine räumlich scrollende Welt.

© Level-5 / Nintendo

Hinterm Horizont geht’s weiter

[GUI_PLAYER(ID=99197,width=475,text=Im fünften Abenteuer verschlägt es Professor Layton und seine Helfer in die Karnevals-Stadt Monte d’Or.,align=left)]Da zum japanischen Start des Handhelds nicht viele große Namen erschienen, sollte wenigstens Professor Layton mit einem starken 3D-Effekt protzen. Es schwebt zwar nur ab und zu ein Schriftzug vor dem Screen, der Bildhorizont ragt aber richtig weit ins Gerät hinein. Auf Dauer kann das ziemlich anstrengend für die Augen werden, daher habe ich den Regler schon nach wenigen Minuten ein wenig nach unten geschoben. Einen Einfluss aufs Spiel hat das aber kaum: Auch wenn man den 3D-Effekt komplett ausschaltet, lässt sich die Kulisse gut untersuchen.

Ähnlich wie in alten Layton-Teilen oder dem Adventure-Klassiker The 7th Guest kann ich mich nicht frei bewegen, sondern gehe auf Knopfdruck automatisch ein Stückchen weiter und bleibe dann stehen, um die Umgebung unter die Lupe zu nehmen. Da die Nachforschungen jetzt auf dem oberen Bildschirm stattfinden, können interessante Gegenstände nicht mehr direkt angetippt werden. Stattdessen schiebe ich den Stylus wie eine Maus auf dem Touchscreen umher, während oben eine Cursor-Lupe übers Bild wandert.

Tippt man aufs Lupen-Symbol, lässt sich die Umgebung untersuchen. Dazu bewegt man den Cursor wie mit einer Maus.
Tippt man aufs Lupen-Symbol, lässt sich die Umgebung untersuchen. Dazu bewegt man den Cursor wie mit einer Maus. © 4P/Screenshot

Da sich auch die Kamera ein wenig mitbewegt, sind die Kulissen eine ganze Ecke größer geraten als in den 2D-Vorgängern. Finde ich eine verdächtige Ecke, kann ich das Bild sogar noch einen Schritt weiter scrollen lassen und eine Detailansicht öffnen. Wandert die Lupe über einen Gesprächspartner, eine Hinweismünze oder andere interessante Objekte, färbt sie sich gelb und ich muss ein weiteres mal drauf tippen. Das funktioniert vor allem zu Beginn nicht immer auf Anhieb, klappt nach einer Weile aber recht ordentlich.

 

 

Zu Stein erstarrt

Spielerisch hält sich Level 5 an die bewährte Formel. Ich wandere mit dem Archäologie-Professor, seiner Assistentin Emmy und Sidekick Luke durch eine mysteriöse Stadt und löse dort jede Menge Rätsel, welche auf ausgelagerten Extra-Bildschirmen geknackt werden. Die Geschichte erinnert an die Vorgänger: Layton erhält einen Brief von Angela Ledore, einer alten Freundin aus Uni-Zeiten. Das Schreiben berichtet von mysteriösen Geschehnissen in der Karnevals-Stadt Monte d’Or. Als die drei Protagonisten dorthin reisen, werden sie selbst Zeuge einer seltsamen Verwandlung: Am Rande einer großen Parade scheinen sich ein paar Passanten in Steinstatuen verwandelt zu haben und auch an anderen Orten wie dem örtlichen Museum gehen scheinbar übernatürliche Dinge vor sich.

Schuld an dem Chaos ist angeblich der „Maskierte Gentleman“ – er prahlt ganz offen mit

Welches Geheimnis birgt die Maske des Chaos?
Welches Geheimnis birgt die Maske? © 4P/Screenshot

seinen Wundern. Man sagt, die Maske des Chaos verleihe ihm magische Kräfte. Layton bezweifelt natürlich, dass Magie dahintersteckt, für ihn ist das mystische Objekt aber nichts Neues. Schon während seiner Studienzeit versuchte er, zusammen mit seinem Freund Randall das Rätsel um ein ähnliches Artefakt zu lüften. Um die Hintergrundgeschichte zu erklären, wechselt das Spiel zwischen der Gegenwart und den Abenteuern von Layton, Randall und Angela in ihrer Jugendzeit. Wer den Faden verloren oder eine der gut synchronisierten Zwischensequenzen weggedrückt hat, kann die wichtigsten Infos bequem in den Notizen nachlesen. Auch beim Laden meines Spielstands werde ich kurz und komfortabel auf den aktuellen Stand gebracht. Die japanische oder englische Vertonung ist in der deutschen Version übrigens nicht enthalten.

 

  1. Tatsache: Ein Drittel aller Kunden-Rezensionen dort geben nur 1 Stern, weil es nicht für den DS erscheint.
    Am besten gefällt mir ja der Satz: "Ich finde es ziemlich unverschämt von Nintendo, dass die immer neue Konsolen produzieren und man dann für die Älteren keine neuen Spiele mehr bekommt." :D

  2. rubenfeucht hat geschrieben:warum hat noch niemand gefragt warum profesor layton ,,nur" auf 3ds erscheint.bei z.B. amazon gibt es fast nur repzesion wo das gesagt wird.
    Weil dies nun mal ein Gamer-Forum ist, jeder hier hat mehr oder weniger Ahnung von der Materie. Jeder hier hat mehr Ahnung als der durchschnittliche Amazon-User. Professor Layton ist ein Spiel welches auch weniger spielende Leute anspricht und diese Leute melden sich kaum User eines Forums wie 4players. Wenn es tatsächlich solche Leute gibt: Selber Schuld, etwas anderes haben sie auch nicht verdient.

  3. warum hat noch niemand gefragt warum profesor layton ,,nur" auf 3ds erscheint.bei z.B. amazon gibt es fast nur repzesion wo das gesagt wird.besonders lustig find ich die wo einer schreibt er hätte nich auf das cover geachtet und als er versucht hat das spiel in sein normalen ds zu stecken at er angeblich eine böse überaschung erlebt.bei solchen repzesion frage ich mich wie dumm kann man sein? das ist genauso wie wenn ich ein haus kauf und mich nicht darüber informier und alles vezahlt hab und drin steh und merk das es garnicht zu mir passt weil es zu groß/klein ist. naja wenigstens gibts hier nicht so leute

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