Las Vegas Reloaded
Nachdem Layton mit seiner alten Freundin Angela gesprochen hat, quartieren die drei sich in einem Hotelzimmer ein und erforschen im serientypisch ruhigen Tempo die Umgebung. Die an Las Vegas erinnernde Stadt gibt bereits Rätsel auf: Wie konnte Angelas Gatte Henry in nur 18 Jahren eine derart schillernde Karnevals-Metropole aufbauen? Und welche Rolle spielt die Maske dabei? Zu Beginn plätschert die Geschichte leider seicht vor sich hin, bevor sie Fahrt aufnimmt. Das liegt unter anderem daran, dass der Las-Vegas-Verschnitt nicht so finster oder verschroben wie z.B. das Steampunk-London aus Teil 3 wirkt.
Während meiner Nachforschungen treffe ich wieder auf jede Menge schrulliger Stadtbewohner, welche allerlei Puzzles für mich bereithalten. Ihre Einbindung in die Geschichte ist nach wie vor der größte Schwachpunkt des Spiels: Manchmal sind sie mit der Handlung verknüpft, oft haben sie aber gar keinen Bezug dazu. Hey, schau mal: Im Kostümgeschäft hängt eine Verkleidung, welcher der gesuchten Maske erstaunlich stark ähnelt. Layton und Emmy können es bestimmt kaum erwarten, sie näher unter die Lupe zu nehmen, also
schnell einmal drauf tippen! Denkste: Nachdem die beiden sie bemerkt haben, gibt Emmy folgenden Satz von sich: „Da fällt mir ein, ich wollte euch schon immer mal mein Sonnenrätsel stellen“. Also sortiere ich erst einmal ein paar uninteressante Sonnenstempel nach Unterschieden – eine seltsame Priorisierung. Auch die Besitzerin des Kostümladens präsentiert mir ein Puzzle – allerdings keines mit Kostümbezug, stattdessen dreht es sich um ein Kuchengeschäft.
Ein Layton ist ein Layton ist ein Layton
Offenbar haben sich die Rätsel-Entwickler schon wieder nicht häufig genug mit den Story-Schreibern abgesprochen. Wie es besser geht, zeigt Das Testament des Sherlock Holmes. Dort gibt es schließlich auch jede Menge ausgelagerte Puzzles, welche deutlich besser in den Kontext passen. An anderer Stelle ist Layton dem Meisterdetektiv aber meilenweit voraus: Die Kopfnüsse wirken hier viel geschliffener, besser ausbalanciert und lassen sich komfortabel bedienen. Hilfreich sind auch der Notizblock sowie die geschickt formulierten, stufenweise freischaltbaren Hinweise. Letztere muss ich mir erst einmal durch das Finden von in der Kulisse versteckten Hinweismünzen verdienen.
Außerdem präsentieren sich die Aufgaben hier sehr ideenreich. Serienprofis werden zwar viele Konzepte wiedererkennen, an Abwechslung mangelt es aber dennoch nicht. Über 130 Kopfnüsse gibt es zu knacken. Mal sind es einfache Denk- oder Malaufgaben, mit der Zeit werden die Fragen aber komplexer. Sie drehen sich um Geometrie und Rechenaufgaben,
optische Täuschungen und Scherzfragen sowie Logikrätsel. Auch weniger spannende Schiebe-Puzzles sind dabei, allerdings deutlich seltener als in frühen Serienteilen. Mal muss anhand von Fotos der richtige Weg aus einer Höhle gefunden werden, an anderer Stelle versuche ich nach dem Ausschlussprinzip herauszufinden, welcher Archäologe welches Artefakt aus welchem Material in welcher Tiefe ausgebuddelt hat.
Kaufrausch mit Suchtgefahr
Besonders gut gefallen mir diesmal die zahlreichen Bonus-Spielchen. Knifflig ist z.B., einen Aufziehroboter durch ein Labyrinth zu lotsen. Der kleine Blechkasten wackelt pro Zug drei Schritte weiter und muss diverse Gegner umschiffen, welche sich gleichzeitig vorwärts bewegen. An das Prinzip angelehnt sind auch Randalls und Laytons Forschertrips, auf denen sie die Ausgänge aus den Kammern antiker Ruinen suchen. Eine tolle Idee ist außerdem das Minispiel im Tante-Emma-Laden: Wenn ich ähnliche oder gleichfarbige Objekte geschickt im Regal platziere, geraten die Kunden in eine regelrechten Kaufrausch und leeren den kompletten Bestand. Auch eine an Nintendogs angelehnte Häschen-Dressur ist enthalten – nicht besonders spannend, aber knuffig.
wieder eine 1 stern repzesion aplaus für die dumm heit der amazon repzisionschreiber
Tatsache: Ein Drittel aller Kunden-Rezensionen dort geben nur 1 Stern, weil es nicht für den DS erscheint.
Am besten gefällt mir ja der Satz: "Ich finde es ziemlich unverschämt von Nintendo, dass die immer neue Konsolen produzieren und man dann für die Älteren keine neuen Spiele mehr bekommt."
warum hat noch niemand gefragt warum profesor layton ,,nur" auf 3ds erscheint.bei z.B. amazon gibt es fast nur repzesion wo das gesagt wird.besonders lustig find ich die wo einer schreibt er hätte nich auf das cover geachtet und als er versucht hat das spiel in sein normalen ds zu stecken at er angeblich eine böse überaschung erlebt.bei solchen repzesion frage ich mich wie dumm kann man sein? das ist genauso wie wenn ich ein haus kauf und mich nicht darüber informier und alles vezahlt hab und drin steh und merk das es garnicht zu mir passt weil es zu groß/klein ist. naja wenigstens gibts hier nicht so leute
wird gekauft, damit mein 3DS nicht einstauben muss...