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Project Gotham Racing (Rennspiel) – Project Gotham Racing

Mit dem Dreamcast-Racer und dem darin enthaltenen Kudos-System hat Bizarre Creations eindruckvoll bewiesen, dass das Genre noch lange nicht ausgereizt ist und einige Überraschungen offenbaren kann. Um so mehr wird es Rennspiel-Fans freuen, dass mit die Fortsetzung des ruhmreichen MSR auf der Xbox Einzug hält. Wir haben uns hinter das Steuer geklemmt und verraten Euch in unserem Test, welche Änderungen es im Vergleich zur Dreamcast-Fassung gibt und ob Gotham ein ernsthafter Konkurrent für werden kann.

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Mit dem Dreamcast-Racer MSR und dem darin enthaltenen Kudos-System hat Bizarre Creations eindruckvoll bewiesen, dass das Genre noch lange nicht ausgereizt ist und einige Überraschungen offenbaren kann. Um so mehr wird es Rennspiel-Fans freuen, dass mit Project Gotham Racing die Fortsetzung des ruhmreichen MSR auf der Xbox Einzug hält. Wir haben uns hinter das Steuer geklemmt und verraten Euch in unserem Test, welche Änderungen es im Vergleich zur Dreamcast-Fassung gibt und ob Gotham ein ernsthafter Konkurrent für Gran Turismo 3 werden kann.

Bleifuß ist nicht alles

Im Gegensatz zu vielen anderen Rennspielen geht es bei Project Gotham Racing nicht nur darum, sich so weit vorne wie möglich auf dem Siegertreppchen zu platzieren.
Wie das? Das Zauberwort heißt Kudos und wird Euch im Test häufiger begegnen.

Für alle, die nicht die Möglichkeit hatten, MSR auf Dreamcast zu spielen, hier die Erklärung: Kudos sind Punkte, die man für herausragenden Fahrstil, z.B. Drifts, Überholmanöver, Geschwindigkeit usw. erhält.

Und damit das Kudos sammeln -was sich im Übrigen als hochmotivierend herausstellt- nicht nur zum Hobby verkommt, erhält man mit dem Erreichen bestimmter Kudos-Gesamtzahlen Belohnungen in Form von neuen, meist besseren Fahrzeugen.

Abwechslung ist Trumpf

Die Spielmodi wurden dementsprechend auch auf die Kudos-Sammel-Leidenschaft abgestimmt und stellen den Spieler vor vielfältige Aufgaben: In den Arkade-Rennen müsst Ihr z.B. in jeder der vier Städte (London, New York, Tokyo, San Francisco) eine bestimmte Anzahl von Kudos und damit mindestens eine Bronze-Medaille einfahren, um den nächsten der vier Schwierigkeitsgrade freizuschalten.
Dazu müsst Ihr die auf der Strecke befindlichen Pylonen-Tore durchfahren und die Möglichkeiten zum Kurvenslide so gut wie möglich ausnutzen.

Doch Vorsicht: eingefahrene Kudos werden erst nach einigen Sekunden dem Konto gutgeschrieben. Solltet Ihr in der Zwischenzeit eine der Pylonen berühren oder gar die Streckenbegrenzung rammen, geht der Zähler wieder auf Null und die Anstrengungen beginnen von neuem.

Andererseits könnt Ihr -entsprechende Geschwindigkeit und fahrerische Fähigkeiten vorausgesetzt- so auch eine schöne Kette von Kudos-Combos erreichen, die sich in einem dicken Punkte-Bonus bemerkbar machen.
Solltet Ihr es schaffen, auf jeder Strecke die notwendigen Punkte für eine Goldmedaille zusammen zu kriegen, erhaltet Ihr zur Belohnung ein weiteres Fahrzeug.

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