Auch das Ausweichen, Kontern und das Herbeirufen der Teammitglieder funktioniert problemlos, so dass vor allem Mehrspielerduelle einen Heidenspaß machen.
Doch auch als Einzelspieler wird man durch den moderaten, stets fordernden Schwierigkeitsgrad und die Capcom-typisch versteckten Goodies und Charaktere permanent motiviert.
Grafik
Die Programmierer haben sich sichtlich Mühe gegeben, die Arcade-Konvertierung auf Hochglanz zu trimmen. Die verschiedenen Kämpfer sind detailliert gestaltet und bewegen sich höchst geschmeidig. Auch die Hintergründe verdienen ein Lob. Animiert und dreidimensional zeigt Capcom hier, dass die Dreamcast wirklich mehr zu leisten im Stande ist, als die flachen StreetFighter vermuten lassen würden.
Gleiches gilt für die Specials, die mit Lichteeffekten nicht geizen und den sehr guten optischen Gesamteindruck abrunden.
Rival Schools 2 schafft es zwar nicht, Soul Calibur den Grafik-Thron im Bereich Prügelspiele zu entreißen, doch die Rolle als Kronprinz steht dem Spiel wahrlich nicht schlecht.
Sound
Japanische Rock- und Pop-Beats laufen unauffällig im Hintergrund, unterstützen hier das Spielgeschehen und dürften auf Grund ihrer locker-flockigen Komposition selbst Hasser dieser Musik nicht stören.
Auch die übrigen Soundeffekte und die japanische Sprachausgabe vor und nach den Kämpfen passen sich nahtlos ins gute Gesamtbild ein.