[GUI_PLAYER(ID=88117,width=,text=Die deutsche Version wurde leicht geschnitten. Mit einer Ausnahme (nämlich den Zivilisten, die man nicht hauen darf) merkt man das im Spiel allerdings nicht.,align=left)] Wenn er einschlägt, dann schlägt er richtig ein!
Der Kampf gegen Soldaten, Infizierte, Mutanten, Panzer oder Helikopter könnte einfacher kaum sein: Mit zwei Tasten teilt Heller mächtige Hiebe aus, hält man die Tasten gedrückt, lässt er besonders starke Angriffe vom Stapel. Wenige Tastenkombinationen ermöglichen das Loslassen von Bestien oder durchschlagende Rundumangriffe, außerdem darf man aus der Luft angreifen sowie mittels einfachem Tastendruck ausweichen. Auch die Umgebung kann in die Scharmützel einbezogen werden: Viele kleinere und größere Objekte, vom Gitter bis zum Auto, können aufgenommen und in Richtung Feind geschmissen werden, auch mannigfaltige Waffen (vom MG bis zum Raketenwerfer) leisten nützliche Unterstützung. Später darf man auch Panzer oder Helikopter klauen und damit mächtig gewaltig austeilen – sehr nützlich bei stabileren Gegnern. Heller darf immer zwei seiner Mutantenkräfte gleichzeitig aktiv haben, möchte man sie ändern, kann man das über ein Ringmenü jederzeit tun. Und das sollte man auch, denn unterschiedliche
Gegner reagieren deutlich anders auf Klauen, Klingen oder Hammerfäuste. Spätestens bei den Bosskämpfen wird das sehr wichtig: Wer zwei Furcht erregende Juggernauts vor sich hat und auf den Einsatz der klebrigen Tentakel verzichtet, ist selbst schuld.
Das Ganze läuft erwartungsgemäß ziemlich blutig ab, auch in der deutschen Fassung. Allerdings kein »Mortal Kombat«-blutig, sondern eher »Hui, flatsch, vorbei«. Die hiesige Fassung ist an einigen Stellen geschnitten, am ehesten merkt man das an den Zivilisten: Attackiert man die einfach so, bekommt man etwas Lebensenergie abgezogen – was allerdings erst auf den höheren Schwierigkeitsgraden zum Problem wird. Die Lösung: absorbieren. Denn das kann man nach wie vor ungestraft. Komische Logik, ist aber so. Auch wurde das Zerstückeln etwas zurechtgestutzt, aber ganz ehrlich: Darauf habe ich in der PEGI-Version keine Sekunde lang geachtet. Hätte ich von diesen Schnitten nichts gewusst, mir wäre es nicht aufgefallen.
Was allerdings auffällt ist, dass P2 genau wie sein Vorgänger kein hübsches Spiel ist: matschige Texturen an allen Ecken und Enden, Figuren und Objekte sehen in Nahaufnahme grob aus, auch das Verwandeln von einer Form in die andere wirkt sehr ungelenk. Das vier Jahre alte Grand Theft Auto IV ist immer noch ansehnlicher. P2 ist düster und ernst, es gibt keinen Comictouch wie bei Crackdown oder Saints Row: The Third; die Straßen von New York Zero sind dreckig und versifft. Und voller Personen: Je nach Sektor laufen verdammt viele Zivilisten, Soldaten, Infizierte und Mutanten herum, reagieren auf Hellers Präsenz oder Gewaltanwendung. Auch sehr schön: Unabhängig davon, wie sehr man um sich wütet, gegen Dutzende Feinde gleichzeitig kämpft, während um einen herum Autos, Helikopter und Panzer explodieren, einem Raketen wütend an den Ohren vorbei zischen und Zivilisten kreischend in alle Richtungen stürmen – das Spiel bleibt flüssig, die Action geht gut ab. Sehr schön sind auch die Kleinigkeiten: Das Hauptmenübild richtet sich nach der aktuellen Position Hellers beim letzten Speicherpunkt, außerdem gibt es bis auf den Zonenübergang keine Ladepausen.
Wenn du ne irre Kamera als gut bezeichnen willst ... xD
Das Spiel is halt son kl Snack für zwischendurch ... wer sowas ernsthaft durchspielt muss echt viel Langeweile haben, so bescheuert das alles präsentiert ist und so dermassen repetiv das ganze Game ist.
Wie beim ersten Teil werden ich mir nun auch nicht den zweiten Teil kaufen aber wie im Test beschrieben, von der Action her sieht es echt gut aus.
In dem Spiel wird einem hau drauf Action geboten. Und das soll mir reichen.
Das es kein großer Wurf geworden ist, ist verkraftbar für mich.
Das war der Erstling ja auch schon nicht, den ich zwar leider nie gezockt habe, aber zocken wollte, trotz der ehr durchschnittlichen Wertungen.
Den zweiten Teil aber, werde ich mir aufjednefall mal zu Gemüte führen.^^
Also ich bin mittlerweile etwas ernüchtert....
Muss mein Urteil in teilen revidieren:
Prototype2 ist mir viel zu leicht. Es gibt einfach keinen Gegner, der wirklich gefährlich ist, auch nicht auf "Wahnsinn", das Kampfsystem ist einfach zu oberflächlich.
Das erste Mal durchspielen ist zwar echt gut, aber der Wiederspielwert geht doch sehr stark gegen NULL.
So mittlerweile muss ich einfach sagen: in den ersten 10 Stunden: P1 < P2, danach ist P1 aber deutlich(!!) überlegen. Alleine schon dass ich innerhalb von 10 Stunden alle Mutationen und Upgrades hatte... Langzeitmotivation? Nicht vorhanden. Die Gegner sind einfach keine Bedrohung in dem Spiel. Alleine das man Fahrzeuge später mit 2 Knöpfen instant zerstören kann macht das Spiel witzlos....