Egosicht muss nicht immer zwangsläufig in schneller Action oder Survival-Horror münden. Portal hat gezeigt, dass auch Rätsel aus der Ich-Perspektive sehr reizvoll sein können. Gleiches versuchten Titel wie The Turing Test, Talos Principle, Chroma Gun, The Witness oder Q.U.B.E. zu beweisen. Letzteres geht jetzt in eine neue Runde. Ob die Puzzle mit den Farbwürfeln erneut zu unterhalten verstehen, klären wir im Test.
Pro & Kontra
Gefällt mir
durchweg logische Puzzle-Anforderungen
solide erzählerische Basis
sehr gute englische Sprachausgabe
die verschiedenen Puzzle-Elemente werden gut miteinander verknüpft
einfaches Regelwerk
Gefällt mir nicht
Geschichte gibt sehr wenig über die Figuren preis
keine akkurate Physik
bestimmte Puzzle
Elemente wiederholen sich und verlieren ihren Überraschungsfaktor
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 19,99 Euro (PC), 24,99 Euro (Konsolen)
Was die rätsel angeht muss ich Usul zustimmen. Bin jetzt bei Kapitel 7 und es gab bisher kein Rätsel an dem ich länger als 2-3 minuten gebraucht habe. Hatte gehofft das wird noch schwerer aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein. Schade.
Ich bin nicht wirklich begeistert. Ja, der Vorgänger wirkte steriler und hatte in der Normalversion keine Story - was aber für mich sowieso die bessere Lösung ist, denn mal ehrlich: Wer braucht bei einem solchen Puzzle-Game eine weitere hochtrabende Geschichte? Ich auf jeden Fall nicht... umso störender finde ich sie hier im 2. Teil. Sie ist meines Erachtens belanglos und wird auch nicht gut vermittelt - die Sprachausgabe ist ganz nett gemacht, aber die Hauptdarstellerin nervt nach ca. 5 Minuten bereits ungemein. Dieser übertrieben britische Akzent, die teilweise unpassenden Emotionsregungen, die zur Schau gestellte Begriffsstutzigkeit des Spielcharakters... ne, das hätte man sich auch sparen können. Dann hätte man nämlich auf die teilweise sehr langen und zähen Übergänge verzichten können, die nötig sind, damit die Dialoge untergebracht werden können. Von den paar Stunden Spielzeit geht ein erstaunlicher Teil nur für langsam-behäbige Laufen durch lange Passagen sowie durch nervige Aufzug-Fahrten drauf. Daß man nicht sprinten kann, ist ja OK - aber daß man DERMASSEN langsam durch die Welt kriecht, ist schwer zu ertragen. Das alles wäre aber zu verschmerzen, wenn die Rätsel dafür entschädigen wüden. Das tun sie meiner Meinung nach aber zu keinem Zeitpunkt. Es gab kein einziges Rätsel, für das ich nicht sofort oder zumindest nach 1-2 Minuten überlegen die Lösung gewußt hätte. Der Schwierigkeitsgrad beginnt sehr niedrig und zieht im Laufe des Spiels auch nicht merklich an. Klar, es kommen neue Elemente hinzu und die Level werden größer und verschachtelter... aber keine wirklich harten Herausforderungen, nichts wo man mal ne halbe Stunde hin- und herüberlegen müßte. Die Lösungen sind stets mehr oder weniger sofort und leicht zu erkennen - in ein, zwei Fällen muß man dann noch an der Realisierung Feintuning betreiben, aber sonst ist da nix. Man schlendert quasi durch die Rätselwelt, ohne sich auch nur im Ansatz zu verausgaben. Kurz: QUBE2 ist ein visuell gut gemachtes...
Was die rätsel angeht muss ich Usul zustimmen. Bin jetzt bei Kapitel 7 und es gab bisher kein Rätsel an dem ich länger als 2-3 minuten gebraucht habe. Hatte gehofft das wird noch schwerer aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein. Schade.
Ich bin nicht wirklich begeistert. Ja, der Vorgänger wirkte steriler und hatte in der Normalversion keine Story - was aber für mich sowieso die bessere Lösung ist, denn mal ehrlich: Wer braucht bei einem solchen Puzzle-Game eine weitere hochtrabende Geschichte? Ich auf jeden Fall nicht... umso störender finde ich sie hier im 2. Teil. Sie ist meines Erachtens belanglos und wird auch nicht gut vermittelt - die Sprachausgabe ist ganz nett gemacht, aber die Hauptdarstellerin nervt nach ca. 5 Minuten bereits ungemein. Dieser übertrieben britische Akzent, die teilweise unpassenden Emotionsregungen, die zur Schau gestellte Begriffsstutzigkeit des Spielcharakters... ne, das hätte man sich auch sparen können.
Dann hätte man nämlich auf die teilweise sehr langen und zähen Übergänge verzichten können, die nötig sind, damit die Dialoge untergebracht werden können. Von den paar Stunden Spielzeit geht ein erstaunlicher Teil nur für langsam-behäbige Laufen durch lange Passagen sowie durch nervige Aufzug-Fahrten drauf. Daß man nicht sprinten kann, ist ja OK - aber daß man DERMASSEN langsam durch die Welt kriecht, ist schwer zu ertragen.
Das alles wäre aber zu verschmerzen, wenn die Rätsel dafür entschädigen wüden. Das tun sie meiner Meinung nach aber zu keinem Zeitpunkt. Es gab kein einziges Rätsel, für das ich nicht sofort oder zumindest nach 1-2 Minuten überlegen die Lösung gewußt hätte. Der Schwierigkeitsgrad beginnt sehr niedrig und zieht im Laufe des Spiels auch nicht merklich an. Klar, es kommen neue Elemente hinzu und die Level werden größer und verschachtelter... aber keine wirklich harten Herausforderungen, nichts wo man mal ne halbe Stunde hin- und herüberlegen müßte. Die Lösungen sind stets mehr oder weniger sofort und leicht zu erkennen - in ein, zwei Fällen muß man dann noch an der Realisierung Feintuning betreiben, aber sonst ist da nix. Man schlendert quasi durch die Rätselwelt, ohne sich auch nur im Ansatz zu verausgaben.
Kurz: QUBE2 ist ein visuell gut gemachtes...
Freut mich, dass es gut geworden ist. Wird nächsten Monat geholt.