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R-Type Final (Arcade-Action) – R-Type Final

Mit R-Type Final kehrt ein Genre auf die PS2 zurück, das seit Spielen wie Defender für durchgezockte Nächte und demolierte Joypads bzw. –Sticks gesorgt hat: der seitwärts scrollende Dauerfeuershooter. Zum Abschluss der bereits seit Ende der 80er Jahre für Furore sorgenden Serie sollen mehr als 100 Raumschiffe und harte Bosskämpfe die Erinnerung an R-Type für alle Zeiten aufrecht erhalten. Doch kann das so simple Spielprinzip noch begeistern oder ist das Genre nur noch ein alter Hut? Im Test erfahrt ihr mehr!

© irem / Big Ben Interactive

Da sich jedes Raumschiff etwas anders fliegt und die Power-Ups auch immer etwas anders umgesetzt werden, kommt mit der passenden Raumschiff-Wahl zum Sammeltrieb noch eine kleine taktische Komponente hinzu.

Und wo Ikaruga mit seinem ständigen Farbenwechsel die Koordination fordert, geht es bei R-Type Final um die richtige Position des Satelliten, der letzten Endes die Power-Ups in zerstörerische Laserenergie umsetzt. Da die Gegner sowohl von rechts als auch von links angreifen, müsst ihr den Satelliten immer wieder abkoppeln und auf der anderen Seite wieder anbringen.

Weiteres Bonusmaterial wie eine Enzyklopädie sorgen ebenfalls für Freude, wobei sich der Spaß für R-Type-Einsteiger in Grenzen halten dürfte. Kenner der Serie hingegen können mit R-Type-Final einen letzten Abstecher in ihre Jugend unternehmen und in alten Erinnerungen schwelgen.

Ihr könnt eurem Raumgleiter vor dem Kampf neue Farben verpassen: ein kleines, aber für Fans sicherlich reizvolles Feature!

Die übrigen Spielmodi wie die KI-Duelle, in denen ihr zwei der freigespielten Gleiter in einer netten 3D-Umgebung gegeneinander antreten lassen könnt, und die Punkte-Attacke sind allerdings nur als nette Beigabe zu bezeichnen und bei weitem nicht so motivierend wie die eigentliche Kampagne.


__NEWCOL__Technisch ok!

Wie schon beim PSone-Ableger R-Type Delta bleibt irem dem zweidimensionalen Spielprinzip treu, versetzt es aber in eine polygonale 3D-Umgebung, bei der selbst die abgefahrensten Kameraschwenks nie für Orientierungslosigkeit sorgen, sondern einen schicken Hintergrund für die Raumschlachten bieten.
Das abwechselnd robotische und organische Gegnerdesign wirkt stimmig und kann beim ersten Durchspielen sogar ab und an überraschen.

Die R-Type-Serie verabschiedet sich standesgemäß mit schönen Lichteffekten und ausgefeiltem Gegner-Design!

Gleiches gilt für die aufwändigen Licht- und Explosionseffekte, bei denen die Grafikabteilung von irem wirklich alles gibt.
Allerdings kommt R-Type Final in seltenen Momenten in leichte Slowdown-Bedrängnis, die für ein ansonsten sauber programmiertes Spiel vollkommen unverständlich durch die Testphase ins finale Produkt geraten ist.
Akustisch überzeugen vor allem die gut gelungenen Effekte. Musikalisch bemüht man sich, einen Kontrapunkt zu den treibenden Techno-Beats vergleichbarer Spiele zu setzen, doch die Komposition der Melodien hinterlässt häufig den Wunsch nach mehr. Die mal sphärischen, mal dramatischen und dann wieder getragenen Klänge bilden zwar einen schönen Klangteppich, passen aber nicht immer zum hektischen Bildschirmtreiben.

  1. Ich hab's gerade durch gespielt...nach über 3 Jahren endlich!:D
    Allerdings mit dem (eingebauten) Trainer.:roll:
    Mein Fazit: Irgendwie kam im Vergleich zu R-Type delt (Playstation 1) keine Begeisterung mehr auf. Die Gegner waren zwar gigantisch aber (besonders in den späteren Leveln) ziemlich einfallslos und teilweise irrsinnig schwer, wenn man nicht gerade auf dem Baby-Schwierigkeitsgrad spielt.
    R-Type Delta fand ich noch richtig cool und sieht auf der PS2 dank Kantenglättung sogar noch etwas besser aus. Allerdings reicht so schnell nichts an den Automatenklassiker oder die tolle C64- bzw. Amigaversion (Gamedesign: Factor 5 und der herrlichen Titelmelodie von Chris Hülsbeck) heran.
    Es war das bisher teuerste C64 Spiel, das ich mir geleistet habe (50 DM) und das Spiel, mit dem ich die meiste Zeit verbracht habe (neben Bubble Bobble). Aber leider bin ich ohne Trainer nie über's 4. Level hinaus gekommen.:(
    C64 Version:
    Bild
    Amiga Version:
    Bild

  2. Werde das Game mal Probespielen, ob ich es mir kaufen werde, muss ich danach entscheiden.
    Habe die anderen Teile (nicht alle) gespielt... es war Sucht total.
    Bin mal gespannt wie das R-Type Final wirklich ist.

  3. Die alten R-Type Teile waren besser keine Frage aber dafür gibs ja jetzt den SNES Emulator. Habe mittlerweile ja schon alles freigeschaltet bei R-Type Final hab die Jap Version seit 8 Monaten. Auf jeden Fall in Sachen Schwierigkeitsgrad ist das Game heftig, weil ich konnte mich natürlich nicht dazu durchringen unter mittel zu spielen *g*. Also ich wünsch dann mal allen R-Type Fans viel spaß und old school rulz bla ihr wisst schon :)
    Schade das es der letzte Teil ist naja vielleicht kommta ja doch noch was.
    So Long
    Rap

  4. Ja, ich warte auch schon ungeduldig aufs neue R-Type.
    Kennt jemand \"Einhänder\" ? ist ähnlich in Grafik und wahrscheinlich auch im gameplay.
    Ikaruga ist wirklich Genial !!

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