Neue Story, neues Glück
Wir erinnern uns: in Red Faction verfolgten wir die Story von Parker, einem jungen Arbeiter, der sich in den Ultor-Marsminen der Widerstandstruppe »Red Faction« anschloss. Denn die Mars-Arbeiter wurden nicht nur ausgebeutet, sondern fielen auch reihenweise einer mysteriösen Seuche zum Opfer, die immer mehr künstlichen Ursprungs schien. An der Seite von Eos, der Rebellenführerin, kamen wir dem Geheimnis um die Seuche ein gutes Stück näher und waren kurz davor, den Mars zu verlassen, als das Spiel auf einmal »Und tschüss!« sagte – ein offeneres Ende ist kaum möglich.
Wer nun vom zweiten Teil die logische Fortsetzung dieser spannenden Geschichte erwartet, hat sich leider getäuscht: die Story wurde um einige Jahre in die Zukunft verlegt, und hat nichts mehr mit dem Mars-Widerstand zu tun. Stattdessen schlüpft Ihr in die nano-optimierte Haut des Sprengstoffexperten Alias. Dieser leistet mit seinen ebenso verbesserten Kampfgenossen und der Red Faction verzweifelten Widerstand gegen den größenwahnsinnigen Diktator Sopot, der sowohl die Nano-Soldaten als auch die Rebellen ganz oben auf seiner Abschussliste stehen hat. Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille, etwa ab der Hälfte des Spiels nimmt die Story eine überraschende Wendung – doch wir wollen hier nicht zu viel verraten.
__NEWCOL__Mit dem Kopf durch die Wand
Der Kampf gegen Sopot und seine Schergen unterscheidet sich nicht sehr vom Widerstand gegen Ultor – noch immer zieht Ihr mit dickem Waffenarsenal durch abwechslungsarme Levels, die Ihr teilweise in Stücke schießen könnt. Denn dank der verbesserten Geomod-Technologie dürft Ihr jetzt mehr Architektur in grobe Schutthaufen verwandeln. Doch leider beschränken sich die Anwendungsmöglichkeiten dieser an sich faszinierenden Technologie wieder einmal darauf, Heilpäckchen oder Munitionsnachschub hinter meterdickem Beton zu verstecken – echte spielerische Vorteile oder sinnvolle Abkürzungen könnt Ihr Euch damit leider nach wie vor nicht erballern.
Um durch Wand und Boden zu kommen, benötigt Ihr natürlich jede Menge Sprengkraft. Nur wenige der insgesamt 15 unterschiedlichen Waffensysteme wie Granat- oder Raketenwerfer sind dafür geeignet. Mit den anderen habt Ihr hingegen die abwechslungsarme Gegnerschar gut im Griff: Uzis, Pistolen, Scharfschützengewehr oder Railgun sind aus dem Vorgänger bekannt. Neu ist, dass Ihr einige Knarren beidhändig abfeuern dürft, außerdem haben die meisten Wummen einen zusätzlichen Feuermodus.
na ja , kann man nicht so sagen , halt geschmack ...
[ich kann teil 2 auch nicht ab ...]
und tut mir bitte einmal den gefallen ... fixierd euch nicht an werten irgendwelcher zeitungen ...
macht euch selbst ein bild vom spiel :wink:
Also Red Faction 2 ist ja der letzte Rotz zu viele Waffen, ne saudumme KI und das Schlimste: Nur dummes rumgeballer die ganze Zeit. ich würd dem Spiel vielleicht 65% geben mehr net. Wer das kauft ist selber schuld!!
das spiel war schon auf der ps2 absoluter bull-shit, hätte sogar noch ne schlechtere werung verpasst. die grafik is sicher besser in der pc-version, dann hat\\\'s sichs aber.....
Über ein halbes Jahr gibt´s Red Faction 2 schon auf der PS2, und erst jetzt dürfen sich auch PC-Revoluzzer in den Kampf gegen Sopot schwingen. Verbesserte Grafik, erweiterte Geomod-Möglichkeiten und mehr Action sollen das Spiel vom berühmten Vorgänger abheben - ob dieses Manöver gelingt, erfahrt Ihr in der Review.