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Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad (Shooter) – Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Hektische Kampfschreie, zähe Gefechte, abgefrorene Gliedmaßen: Die Schlacht von Stalingrad war gewiss alles andere als ein Kaffeekränzchen. Tripwire Interactive will die unerbittliche Weltkriegs-Stimmung jetzt wieder aufleben lassen: Im Egoshooter Red Orchestra 2 – Heroes of Stalingrad reicht meist schon ein Treffer, um sein Gegenüber auszuschalten.

© Tripwire Interactive / 1C Company

Fazit

Zu Beginn ist es zunächst gar nicht so einfach, sich in harten Kriegs-Alltag von Stalingrad zurechtzufinden: Da meist schon ein gezielter Treffer tödlich endet, sind hier behutsames Vorantasten und Teamarbeit Pflicht. Genau das sorgt in Kombination mit den realistisch aufgebauten Schlachtfeldern aber für spannende Matches. Allgemein legt Tripwire erfreulich viel Wert auf Authentizität: Vor allem die Waffen und Panzer wurden ihren Vorbildern detailverliebt nachempfunden. Schön ist auch, dass in Online-Matches die Trupps und Teams meist vorbildlich zusammenarbeiten. Technisch hinkt das Spiel aktuellen Top-Titeln wie Crysis 2 oder Battlefield 3 aber meilenweit hinterher – das macht sich vor allem bei den matschigen Texturen bemerkbar. Auch das Deckungs-System und die Aufschlüsselung der Punkte ist komplizierter geraten als nötig. Deutlich ärgerlicher sind aber die zahlreichen kleinen Bugs, welche das Match manchmal gar nicht erst zustande kommen lassen – und natürlich die grottige KI, welche die zwei Einzelspielerkampagnen beinahe komplett unbrauchbar macht. Wer sich von den vielen Unzulänglichkeiten nicht abschrecken lässt und etwas Geduld mitbringt, wird in Red Orchestra 2 aber mit spannenden und realitätsnahen Weltkriegs-Gefechten belohnt.

Wertung

PC
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Red Orchestra 2 punktet online mit spannenden, realitätsnahen Gefechten, leidet aber an schwacher Technik, diversen Bugs und dem enttäuschenden Einzelspielerpart.

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  1. Larkis hat geschrieben:Das Spiel ist generell extrem undurchdacht und unfertig. Man wollte es allen Seiten Recht machen und hat am Ende weder Fisch und Fleisch.
    Bestes Beispiel ist Klassenauswahl. Man wähl ne Klasse und wird willkürlich in ein Squad geschoben. Da kommen dann Sachen wie ein Squad voller Rifleman ohne Offizier und ein Offizier der nur einen Assault im Squad hat. :lol:
    Damit ist auch das ganze Befehlsystem fürn Arsch, weil kaum EInsatzfähige Squads zustande kommen.
    Und der SUpergau ist natürlich das Runden mitten im Kampf obwohl genug Tickets übrig sind beendet werden.
    Und zum Thema Realismus:
    Ein Offizier kann seine Anweisungen über die ganze karte schreien und jeder hört ihn. Aber einen Artillerieauftrag kann er nicht normal über Karte geben wie in Realität, sondern muss den Kopf aus der Deckung strecken um zum Zielpunkt hinzuschauen. Und versuchmal ausm Erdgeschoss einen 100m entfernten Punkt zielgenau zu treffen, die Artillerie landet sonstwo abe rnicht wo sie hingehört.
    Selbiges übrigens bei Befehlen für die Truppe. Absolut umständlich und wirklich taktieren mit seinen 3 Feuerteams kann man auch nicht weil man ja schlecht bei Flankenangriffen bei jedem Feuerteam sein kann.
    Ganz großer Mist!
    Dito

  2. Nur nen kurzer Auffrischer... inzwischen ist RO2 recht gut spielbar, macht nach etwas Umgewöhnung auch Spaß. Das Acheivement und Klassen/Waffenerfahrungssystem wurde zwischenzeitlich zurückgesetzt und funktioniert ohne allzugroße Hänger.
    Es gibt immer noch einige Ärgerlichkeiten (insbesondere bei der UI/Bedienung) und einen größeren Stapel an Bugs, aber insgesamt ist das inzwischen gut spielbar.

  3. Und MW3 hat 86 Prozent. Wo ist die Gerechtigkeit?
    Edit: Um einen eventuellen eventuellen Flamewar vorzubeugen, erkläre ich meine Aussage mal: Diesem weitaus tiefgründigerem, komplexerem Spiel wurden zwei Seiten gewidmet, während einem Spiel, das seit Jahren genau das selbe ist, acht Seiten gewidmet wurden. Ich verstehe die Logik dahinter nicht.

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