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Resident Evil 5 (Action-Adventure) – Rückkehr nach Afrika

Nachdem Capcom schon einen Großteil der früheren Hauptteile selbst die Revelations-Ableger auf Switch gebracht hat, ist jetzt der fünfte Teil der Reihe dran: Mit
seinem Koop-Konzept, dem stärkeren Fokus auf Action und
Rassismus-Vorwürfen sorgte die Reise nach Afrika bei ihrer
Erstveröffentlichung im Jahr 2009 für ähnliche Kontroversen wie nach der
Neuausrichtung der Reihe bei Resident Evil 4. Inhaltlich bleibt alles
beim Alten, aber wie ist den Japanern die Umsetzung für die Nintendo-Konsole
gelungen?

© Capcom / Capcom

Fazit

Resident Evil 5 ist im Vergleich zur Umsetzung des sechsten Teils ohne Zweifel das bessere Spiel. Wie zuvor liefert Capcom einmal mehr eine ordentliche Umsetzung auf Switch ab, die neben dem Hauptspiel sogar alle DLC-Pakete enthält und um eine optionale sowie durchaus brauchbare Bewegungssteuerung ergänzt wurde. Grafisch muss man aber besonders im Vergleich zum Remaster auf PS4 und Xbox One einige Abstriche in Kauf nehmen: Die Darstellung erfolgt wie beim Original nur mit 30 statt 60 Bildern pro Sekunde und kommt in manchen Situationen trotzdem leicht ins Straucheln. Zusätzlich wird die Kulisse beim Spielen am Fernseher durch Schwächen beim Detailgrad der Texturen, relativ grobe (Flacker-)Schatten und Kantenflimmern gemindert. Im mobilen Betrieb hinterlässt Resident Evil 5 dank des schärferen Bilds und einer besseren Performance technisch einen ausgefeilteren Eindruck. Wenn ich mich also nochmal dazu aufraffen würde, diese Episode nochmal durchzuspielen, käme für mich nur die mobile Variante in Frage. Allerdings konnte ich Capcoms Koop-Ambitionen, die ab dem fünften Teil Einzug in die Serie hielten, schon damals wie auch heute nicht viel abgewinnen. Es macht zwar durchaus Spaß, sich gemeinsam als Duo durch die unterhaltsame Geschichte mit ihrem gelungenen Finale zu schlagen, aber als Solist empfindet ich den KI-Mitläufer immer noch zu häufig als unnötigen Klotz am Bein.

Wertung

Switch
Switch

Trotz technischer Einbußen liefert Capcom auf Switch eine ordentliche Umsetzung von Resident Evil 5 ab, inklusive aller DLCs und einer brauchbaren Bewegungssteuerung.

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  1. muecke-the-lietz hat geschrieben: 01.11.2019 09:55
    CTH hat geschrieben: 31.10.2019 16:12 Also Teil 5... Ich habe da die PS4 Remaster (Disc Version).
    Zum einen ist das Spiel geil! Zum anderen ist es nervig wegen dem aufgezwungenen Coop. Ich hab so einen unglaublich heftigen Hass gegenüber Sheva gehabt. Diese Frau, diese Frau hat das Inventar innerhalb von Sekunden vollgestopft, hat alles eingesammelt was sie nicht sollte und die Munition verballert wie kein Anderer.
    Letztendlich habe ich Sheva als Lagerraum genutzt. Heißt, sie hat keine Waffe bekommen und durfte nur Munition "lagern". Resident Evil 5 war der Grund, warum ich Coop-Spiele hassen lernte. Und leider war es auch der Teil, wo Capcom damit anfing. Resident Evil 6, Resident Evil-Revelations...
    Wie gesagt Resident Evil 5 war von der Story, den Schauplätzen und wegen dem Abschluss der Wesker-Ära echt klasse. Wäre da nur nicht der verfi***e Coop gewesen! :roll: :evil: :twisted:
    Der Coop in Revelations 2 ist aber wesentlich sanfter und interessanter. Dort kann man das Spiel auch wunderbar solo spielen, und im Coop Modus unterscheiden sich die Figuren meist so stark, dass es das Spiel eher bereichert, als das es das schlechter oder belangloser macht. Aber so richtig durchgestartet ist Resident Evil ja auch erst mit Teil 7 wieder, und dann mit dem Resi 2 Remake. Die lausigen Jahre von Resi, wo man sich schon über ein Revelation 2 gefreut hat (welches objektiv so gut auch nicht ist), scheinen endlich wieder vorbei zu sein.
    Auch wenn es sanfter ist. Die Tatsache ist, man hat ständig Jemanden der einen begleitet und vor die Linse läuft. Einen zuquatscht usw.. Zumal ein Resident Evil da auch weniger bedrohlich wirkt. Stell dir mal vor Du hättest Angst im dunkeln. Die Angst verfliegt bzw. wird erträglicher, wenn Jemand bei Dir ist. Genauso sehe ich das bei Resident Evil. Da ist jeglicher Coop fehl am Platze. Vor allem, weil der Coop dann auch die Gegner wegballert und einen aus einer beklemennden Situation retten könnte.
    In...

  2. muecke-the-lietz hat geschrieben: 01.11.2019 09:49
    Peter__Piper hat geschrieben: 30.10.2019 23:18
    Der Chris hat geschrieben: 30.10.2019 23:00
    Och nö, geht eigentlich. Die Phase in der man sich verarscht vorkommt ist lange vorbei. Ist ja jetzt auch nicht so als würden sie auf X1/PS4 alles an die Wand spielen. Ich weiß schon gar nicht mehr was mein letztes Capcom Spiel war.
    Capcom kann von mir aus sehr gerne mal dahingehen wo die Sonne selten scheint. Die sind echt so fertig. Ich sagte es bereits und ich sage es wieder: freut euch schon auf Resi 4 für die PS5. Es wird breathtaking.
    RE2 Remaster,DMC5 und Monster Hunter World sagen etwas anderes :man_tipping_hand:
    Einfach mal ein wenig über den eigenen Tellerrand schauen ;)
    Die HD Ports von Capcom waren schon immer reichlich lieblos, da bin ich ganz bei dir.
    Aber ansonsten sehe ich Capcom mittlerweile wieder auf einem guten Kurs.
    Jo, der vor allem mit Resi 7 losging. Das sollte man in dieser Aufzählung mMn nicht vergessen.
    Gebe ich dir recht, aber ich wollt den guten Chris nicht überfordern.
    Der hat aus meinen 3 aufgezählten Spielen ja schon 1 1/2 gemacht :Blauesauge: :lol:

  3. CTH hat geschrieben: 31.10.2019 16:12 Also Teil 5... Ich habe da die PS4 Remaster (Disc Version).
    Zum einen ist das Spiel geil! Zum anderen ist es nervig wegen dem aufgezwungenen Coop. Ich hab so einen unglaublich heftigen Hass gegenüber Sheva gehabt. Diese Frau, diese Frau hat das Inventar innerhalb von Sekunden vollgestopft, hat alles eingesammelt was sie nicht sollte und die Munition verballert wie kein Anderer.
    Letztendlich habe ich Sheva als Lagerraum genutzt. Heißt, sie hat keine Waffe bekommen und durfte nur Munition "lagern". Resident Evil 5 war der Grund, warum ich Coop-Spiele hassen lernte. Und leider war es auch der Teil, wo Capcom damit anfing. Resident Evil 6, Resident Evil-Revelations...
    Wie gesagt Resident Evil 5 war von der Story, den Schauplätzen und wegen dem Abschluss der Wesker-Ära echt klasse. Wäre da nur nicht der verfi***e Coop gewesen! :roll: :evil: :twisted:
    Der Coop in Revelations 2 ist aber wesentlich sanfter und interessanter. Dort kann man das Spiel auch wunderbar solo spielen, und im Coop Modus unterscheiden sich die Figuren meist so stark, dass es das Spiel eher bereichert, als das es das schlechter oder belangloser macht. Aber so richtig durchgestartet ist Resident Evil ja auch erst mit Teil 7 wieder, und dann mit dem Resi 2 Remake. Die lausigen Jahre von Resi, wo man sich schon über ein Revelation 2 gefreut hat (welches objektiv so gut auch nicht ist), scheinen endlich wieder vorbei zu sein.

  4. Peter__Piper hat geschrieben: 30.10.2019 23:18
    Der Chris hat geschrieben: 30.10.2019 23:00
    SaperioN hat geschrieben: 30.10.2019 19:01 Als Switch Besitzer würde ich mir eher veralbert als erfreut vorkommen.
    Och nö, geht eigentlich. Die Phase in der man sich verarscht vorkommt ist lange vorbei. Ist ja jetzt auch nicht so als würden sie auf X1/PS4 alles an die Wand spielen. Ich weiß schon gar nicht mehr was mein letztes Capcom Spiel war.
    Capcom kann von mir aus sehr gerne mal dahingehen wo die Sonne selten scheint. Die sind echt so fertig. Ich sagte es bereits und ich sage es wieder: freut euch schon auf Resi 4 für die PS5. Es wird breathtaking.
    RE2 Remaster,DMC5 und Monster Hunter World sagen etwas anderes :man_tipping_hand:
    Einfach mal ein wenig über den eigenen Tellerrand schauen ;)
    Die HD Ports von Capcom waren schon immer reichlich lieblos, da bin ich ganz bei dir.
    Aber ansonsten sehe ich Capcom mittlerweile wieder auf einem guten Kurs.
    Jo, der vor allem mit Resi 7 losging. Das sollte man in dieser Aufzählung mMn nicht vergessen.

  5. Also Teil 5... Ich habe da die PS4 Remaster (Disc Version).
    Zum einen ist das Spiel geil! Zum anderen ist es nervig wegen dem aufgezwungenen Coop. Ich hab so einen unglaublich heftigen Hass gegenüber Sheva gehabt. Diese Frau, diese Frau hat das Inventar innerhalb von Sekunden vollgestopft, hat alles eingesammelt was sie nicht sollte und die Munition verballert wie kein Anderer.
    Letztendlich habe ich Sheva als Lagerraum genutzt. Heißt, sie hat keine Waffe bekommen und durfte nur Munition "lagern". Resident Evil 5 war der Grund, warum ich Coop-Spiele hassen lernte. Und leider war es auch der Teil, wo Capcom damit anfing. Resident Evil 6, Resident Evil-Revelations...
    Wie gesagt Resident Evil 5 war von der Story, den Schauplätzen und wegen dem Abschluss der Wesker-Ära echt klasse. Wäre da nur nicht der verfi***e Coop gewesen! :roll: :evil: :twisted:

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