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Resident Evil: Revelations 2 (Action-Adventure) – Kooperativer Survival-Horror

Zusammen mit Resident Evil: Revelations hat Capcom auch gleich noch den Nachfolger für die Switch umgesetzt. Ob der episodische Survival-Horror mit Claire Redfield, Barry Burton und vielen bizarren Kreaturen auf Nintendos Konsole eine gute Figur abgibt, klären wir im Test.

© Capcom / Capcom

Fazit

Nach dem etwas zähen Einstieg überwiegt am Ende das Positive bei Resident Evil: Revelations 2, Capcoms ursprünglichem Episoden-Experiment. Gut, dass man auf der Switch gleich das komplette Spiel vorfindet. Denn schon der Vorgänger hat gezeigt, dass ein „Pseudo-Episodenformat“ auch so hervorragend funktionieren kann. Dass sich Capcom aber immer noch an das Koop-Konzept innerhalb der Kampagne klammert, stößt mir als Solo-Spieler trotz der gelungenen Umsetzung weiterhin sauer auf. Ich will das nicht! Aber wenn schon Koop, dann auch bitte richtig: Nichts gegen lokales Zocken am geteilten Bildschirm, aber viele meiner Freunde wohnen halt nicht direkt um die Ecke und so wünsche ich mir die Online-Option nicht nur für den kurzweiligen Raubzug-Modus, sondern auch für die Kampagne, die man auf Switch weiterhin nur lokal gemeinsam bestreiten darf, was unterwegs aufgrund des kleinen Bildschirmausschnitts kaum möglich ist. Dafür hat man der Umsetzung wieder eine Menge an Steuerungs-Alternativen spendiert, musste technisch im Vergleich zu den Fassungen für PC, PS4 und Xbox One aber Kompromisse eingehen, die vor allem beim Spielen am großen Fernseher und den langen Ladezeiten deutlich werden. Hinsichtlich der Atmosphäre sehe ich den Vorgänger immer noch stärker und er ist für Solisten sicher die bessere Wahl. Wer dagegen gerne zusammen mit einem Mitspieler gemeinsam auf der Couch finstere Kreaturen bekämpfen möchte, ist bei Resident Evil: Revelations 2 gut aufgehoben.

Wertung

Switch
Switch

Auch den zweiten Teil hat Capcom ordentlich auf die Switch portiert, musste hier aber mehr technische Kompromisse eingehen als beim Vorgänger.

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 05.12.2017 22:05
    Grauer_Prophet hat geschrieben: 05.12.2017 20:24 Wieso ist der Splitscreen so komisch ?
    Das muss doch einen Grund haben sonst würd man es ja nie so dumm machen oder ?
    So wird das gleiche Seitenverhältnis wie bei einem Vollbild beibehalten.
    ...natürlich könnte man die schwarzen Flächen nutzen indem man z.B. Inventar oder Anzeigen auf diese auslagert, aber das hätte ja Entwicklungsaufwand bedeutet. :lol:
    Abgesehen vom Raubzugmodus finde ich den Coop-Modus hier eh etwas sinnfrei. "Okay, ich spiel die Dame mit den Knarren und baller alle Gegner an ... und du spielst die mit der Taschenlampe und leuchtest ein bisschen."
    Hm Versteh ich immer noch nicht -wird aber an mir liegen :mrgreen:

  2. Grauer_Prophet hat geschrieben: 05.12.2017 20:24 Wieso ist der Splitscreen so komisch ?
    Das muss doch einen Grund haben sonst würd man es ja nie so dumm machen oder ?
    So wird das gleiche Seitenverhältnis wie bei einem Vollbild beibehalten.
    ...natürlich könnte man die schwarzen Flächen nutzen indem man z.B. Inventar oder Anzeigen auf diese auslagert, aber das hätte ja Entwicklungsaufwand bedeutet. :lol:
    Abgesehen vom Raubzugmodus finde ich den Coop-Modus hier eh etwas sinnfrei. "Okay, ich spiel die Dame mit den Knarren und baller alle Gegner an ... und du spielst die mit der Taschenlampe und leuchtest ein bisschen."

  3. Dass sich Capcom aber immer noch an das Koop-Konzept innerhalb der Kampagne klammert, stößt mir als Solo-Spieler trotz der gelungenen Umsetzung weiterhin sauer auf.
    Nach RE 5,6 und Revelations 1, in denen die Partner-KI den Spieler entweder als wandelnder Rucksack oder als nutzlose Klette begleitet hat, war ich froh, dass sich die Entwickler für solch ein Konzept entschieden haben und ich hätte nichts dagegen, wenn man diese Variante beim nächsten RE wieder einsetzt.

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