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Robinson: The Journey (Adventure) – Das erste ausgewachsene VR-Abenteuer?

Es ist immer wieder verblüffend, wie viel imposanter und bedrohlicherlebensgroße Figuren in der virtuellen Realität erscheinen. Crytek treibtdas Prinzip auf die Spitze und konfrontiert den Spieler mitgigantischen Sauriern. Wir überprüfen im Test, ob das mittlerweile für Oculus Rift umgesetzte VR-Adventure seinem PSVR-Pendant überlegen ist.

© Crytek / Crytek

Fazit

Unter technischen Gesichtspunkten beweist Robinson: The Journey, wie schön und stimmungsvoll ein Virtual-Reality-Adventure sein kann. Kein anderer Titel hat mich bisher derart intensiv in einer fremdartigen Welt abtauchen lassen – und das, obwohl man ohne Touch-Controller sitzend auf der Couch spielt. Selbst wenn ich wusste, dass um die Ecke die Raptoren lauern, bin ich doch immer wieder zusammengezuckt, wenn sie plötzlich kreischend und bedrohlich nah in meine Richtung sprangen. Auf einem starken Spielerechner wirkt die Kulisse sogar noch eine ganze Ecke sauberer und immersiver als im Original für PS4 (Pro). Beim Rätseldesign wird allerdings wieder einmal deutlich, dass die Entwickler noch viele Probleme und Herausforderungen zu bewältigen haben. Ich bin froh darüber, dass Crytek nach all seinen kleineren Experimenten den Grundstein für ein immersives VR-Abenteuer in VR gelegt hat. Bei einem Nachfolger sollte es aber durchdachtere Hinweise geben, welche die Aufmerksamkeit des Spielers effektiver auf sich ziehen. Das ständige ratlose Herumirren kann ganz schön an den Nerven zerren und zieht das Spiel unnötig in die Länge. Dadurch kam es offenbar auch zu den sehr unterschiedlichen Spielzeiten von Cryteks Testspielern, die sich zwischen drei und acht Stunden bewegten.

Wertung

Rift
Rift

Die faszinierende Erkundung eines eindrucksvoll gestalteten Dino-Planeten leidet immer wieder unter verwirrendem Rätseldesign und zu wenigen Hinweisen.

PC
PC

Die faszinierende Erkundung eines eindrucksvoll gestalteten Dino-Planeten leidet immer wieder unter verwirrendem Rätseldesign und zu wenigen Hinweisen.

  1. apfel11 hat geschrieben:
    Kajeed hat geschrieben:Das Fliegengitter nimmt man doch in der Rift während des Spielens kaum wahr ausser man konzentriert sich bewusst darauf.
    eher das gegenteil ist der fall.
    Sprich fuer dich selbst, ich habe das Gitter in den besseren Sachen kaum bis gar nicht bemerkt.
    On topic: Die Grafik ist schonmal gut genug, aber jetzt brauchen wir auch noch gutes gameplay(und bezahlbareres VR, aber das ist ja sowieso klar).

  2. Wieso? Sieht doch sehr interessant mit so einem "milchigen" Schleier aus. Das hat was "spookiges" dann an sich und macht die Atmo bei so einem Survival-Game so richtig düster.

  3. Kajeed hat geschrieben:Das Fliegengitter nimmt man doch in der Rift während des Spielens kaum wahr ausser man konzentriert sich bewusst darauf.
    eher das gegenteil ist der fall.

  4. Das Fliegengitter nimmt man doch in der Rift während des Spielens kaum wahr ausser man konzentriert sich bewusst darauf (ich geh' mal von der CV1 aus, beim DK2 hatte das noch eine andere Qualität).

  5. inwiefern trägt denn das fliegengitter der rift zur immersion bei. fühlt man sich da eher vor den raptoren geschützt, weil man das gefühl hat in einem sicheren käfig zu stecken ? :lol:

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