Das chilenische Studie ACE Team ist immer für eine Überraschung gut. Und das nicht nur hinsichtlich des Artdesigns, das Titel wie Zeno Clash, Abyss Odyssey oder The Deadly Tower of Monsters auszeichnete. Denn dass etwa sechs Jahre nach der Marble-Madness/Tower-Defense-Mixtur Rock of Ages eine Fortsetzung erscheinen würde, hätte ich angesichts der eher soliden Qualität des Originals nicht erwartet. Im Test überprüfen wir, ob Rock of Ages 2: Bigger and Boulder aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.
Pro & Kontra
Gefällt mir
unverbrauchtes Spielprinzip mit Mischung aus Kugelrennen und Tower Defense
herrlich absurder Humor à la Monty Python
einzigartiges Artdesign, das zahlreiche Kunstepochen karikierend einsetzt
saubere Steuerung
16 Steine
etwa 20 Defensiveinheiten
relativ offene Struktur bei Levelauswahl
strategische, hinsichtlich des Platzes eingeschränkte Auswahl von Steinen und Einheiten
solide Mehrspieler-Modi
Gefällt mir nicht
keine Vorabansicht der Karten, um eine Basis für strategische Entscheidungen zu haben
schwache Bosskämpfe
Humor und Artdesign können abschrecken
innerhalb der Kampagne immer wieder redundante Momente
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 14,99 Euro
Getestete Version: Store-Version
Sprachen: Englisch, deutsche Untertitel
Schnitte: Nein
Splitscreen: Ja
Multiplayer & Sonstiges: bis zu vier Spieler online
Wunderbare ungezügelte kreative Vision. Pflichtkauf. Wird an einem Abend mit grünem Gemüse gespielt. Das wird ein Spaß.
Was zur Hölle ist denn das?
Vielleicht teste ich das mal.